Preisgespräche vermeiden: So bleiben Sie entspannt!

Preisgespräche vermeiden: So bleiben Sie entspannt!

Preisgespräche? Nein, danke! Wie Sie als Berater oder Coach entspannt durch jede Preisverhandlung kommen!

Stel­len Sie sich vor, Sie sind in einem Café und haben ein erstes Tref­fen mit einem poten­zi­el­len Kun­den. Sie haben sich gut vor­be­rei­tet, Ihre Prä­sen­ta­tion ist auf den Punkt und alles läuft nach Plan – bis das Thema Preis auf den Tisch kommt.

Plötz­lich wird die Luft dick, das Lächeln des Kun­den gefriert, und Sie füh­len sich, als hät­ten Sie einen Eimer kal­tes Was­ser über den Kopf geschüt­tet.

Preis­ge­sprä­che kön­nen unan­ge­nehm und stres­sig sein, und ich bin mir sicher, dass Sie ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht haben.

Aber was wäre, wenn ich Ihnen sage, dass es Mög­lich­kei­ten gibt, diese Gesprä­che zu ver­mei­den? Ja, genau! In die­sem Arti­kel möchte ich Ihnen einige ein­fa­che, aber effek­tive Stra­te­gien vor­stel­len, damit Sie ent­spannt blei­ben kön­nen – auch wenn das Thema Geld plötz­lich auf den Tisch kommt.

Warum es wichtig ist, Preisgespräche zu vermeiden

Preis­ge­sprä­che kön­nen nicht nur unan­ge­nehm, son­dern auch zeit­rau­bend und fru­strie­rend sein. Oft­mals führt das Ver­han­deln über den Preis zu Miss­ver­ständ­nis­sen, Span­nun­gen und im schlimm­sten Fall zu einem ver­lo­re­nen Kun­den.

Wenn Sie es schaf­fen, Preis­ge­sprä­che zu ver­mei­den oder sie zumin­dest zu ent­schär­fen, kön­nen Sie sich auf das kon­zen­trie­ren, was wirk­lich zählt: Ihre Exper­tise und den Mehr­wert, den Sie Ihren Kun­den bie­ten.

Das Ziel ist es, eine Bezie­hung auf­zu­bauen, die auf Ver­trauen und Wert­schät­zung basiert, anstatt nur einen Preis zu ver­han­deln. Wenn Sie die rich­ti­gen Stra­te­gien anwen­den, kön­nen Sie sich von der unan­ge­neh­men Preis­ver­hand­lung distan­zie­ren und statt­des­sen die Vor­teile Ihrer Dienst­lei­stun­gen in den Vor­der­grund stel­len.

Was sind Preisgespräche?

Preis­ge­sprä­che sind Gesprä­che oder Ver­hand­lun­gen, in denen es darum geht, den Preis für ein Pro­dukt oder eine Dienst­lei­stung zu bestim­men. Diese Gesprä­che kön­nen in ver­schie­de­nen Kon­tex­ten statt­fin­den, sei es beim Kauf eines Autos, bei der Beauf­tra­gung eines Dienst­lei­sters oder in der Unter­neh­mens­be­ra­tung.

Ein Bei­spiel: Sie sind ein Gra­fik­de­si­gner und haben ein erstes Gespräch mit einem neuen Kun­den. Nach­dem Sie die krea­ti­ven Ideen und Kon­zepte bespro­chen haben, kommt der Moment, in dem der Kunde fragt: „Was kostet das?“ Hier sind Sie plötz­lich in einem Preis­ge­spräch, in dem Sie Ihren Wert und Ihre Preise recht­fer­ti­gen müs­sen.

Warum sie oft unangenehm sind

Preis­ge­sprä­che sind oft unan­ge­nehm, weil sie mit Emo­tio­nen und Unsi­cher­hei­ten behaf­tet sind. Viele Men­schen emp­fin­den es als unan­ge­nehm, über Geld zu spre­chen. Es gibt eine gewisse Scham oder Angst, als gie­rig wahr­ge­nom­men zu wer­den.

Zudem kann die Angst, einen poten­zi­el­len Kun­den zu ver­lie­ren, zusätz­li­chen Druck erzeu­gen. Diese Fak­to­ren tra­gen dazu bei, dass Preis­ge­sprä­che oft zu einer unan­ge­neh­men Erfah­rung wer­den.

Die Psychologie hinter Preisgesprächen — und warum wir uns unwohl fühlen, über Preise zu reden

Das Unwohl­sein, das wir emp­fin­den, wenn es um Preis­ge­sprä­che geht, hat viel mit der mensch­li­chen Psy­che zu tun. Geld ist ein sen­si­bles Thema, das viele Emo­tio­nen aus­lö­sen kann. Oft­mals haben wir das Gefühl, dass unser Wert direkt mit dem Preis unse­rer Dienst­lei­stun­gen ver­bun­den ist.

Wenn wir einen hohen Preis nen­nen, fürch­ten wir, dass der Kunde uns nicht wert­schätzt oder unser Ange­bot als über­trie­ben emp­fin­det. Diese Äng­ste kön­nen dazu füh­ren, dass wir uns in Preis­ge­sprä­chen defen­siv oder unsi­cher ver­hal­ten.

Der Einfluss von Emotionen auf Preisverhandlungen

Emo­tio­nen spie­len eine ent­schei­dende Rolle in Preis­ver­hand­lun­gen. Posi­tive Emo­tio­nen wie Begei­ste­rung und Ver­trauen kön­nen dazu bei­tra­gen, dass der Kunde bereit ist, einen höhe­ren Preis zu zah­len.

Nega­tive Emo­tio­nen wie Angst oder Unsi­cher­heit hin­ge­gen kön­nen dazu füh­ren, dass der Kunde zögert oder ver­sucht, den Preis zu drücken. Es ist wich­tig, sich die­ser Dyna­mik bewusst zu sein und zu ler­nen, wie man sie zu sei­nem Vor­teil nut­zen kann.

Wie Sie Ihre Einstellung ändern können

Eine posi­tive Ein­stel­lung zu Preis­ge­sprä­chen kann Wun­der wir­ken. Anstatt sie als unan­ge­nehm oder bedroh­lich zu emp­fin­den, ver­su­chen Sie, sie als Gele­gen­heit zu sehen, Ihren Wert zu kom­mu­ni­zie­ren.

Stel­len Sie sich vor, dass Sie nicht nur über Preise spre­chen, son­dern auch über die Vor­teile und den Mehr­wert, den Sie Ihren Kun­den bie­ten kön­nen. Wenn Sie Ihre Ein­stel­lung ändern, wer­den Sie fest­stel­len, dass Preis­ge­sprä­che weni­ger stres­sig und viel pro­duk­ti­ver wer­den kön­nen.

Tipps, um Preisgespräche zu vermeiden

Preistransparenz schaffen

Eine der besten Mög­lich­kei­ten, Preis­ge­sprä­che zu ver­mei­den, besteht darin, von Anfang an für Preis­trans­pa­renz zu sor­gen. Stel­len Sie sicher, dass Ihre Preise klar und ver­ständ­lich auf Ihrer Web­site oder in Ihren Ange­bo­ten auf­ge­führt sind.

Wenn poten­zi­elle Kun­den bereits im Vor­feld wis­sen, was sie erwar­tet, kön­nen unan­ge­nehme Über­ra­schun­gen ver­mie­den wer­den.

Klare Preisgestaltung von Anfang an

Eine klare Preis­ge­stal­tung hilft nicht nur, Miss­ver­ständ­nisse zu ver­mei­den, son­dern gibt auch Sicher­heit. Stel­len Sie sicher, dass Sie ver­schie­dene Preis­mo­delle oder Pakete anbie­ten, die die unter­schied­li­chen Bedürf­nisse Ihrer Kun­den abdecken.

Wenn Kun­den wis­sen, was sie für ihr Geld bekom­men, sind sie weni­ger geneigt, über den Preis zu ver­han­deln.

Wert statt Preis kommunizieren

Statt sich auf den Preis zu kon­zen­trie­ren, soll­ten Sie den Fokus auf den Wert Ihrer Dienst­lei­stun­gen legen. Erklä­ren Sie, wel­che Vor­teile Ihre Kun­den von Ihrer Arbeit haben und wie Sie ihnen hel­fen kön­nen, ihre Ziele zu errei­chen. Wenn der Kunde den Wert Ihrer Dienst­lei­stun­gen erkennt, wird er eher bereit sein, den Preis zu akzep­tie­ren.

Wenn man sich selbst zu einem nied­ri­gen Preis ver­kauft, wird nie­mand ande­res die­sen Preis erhö­hen.

Wil­son

Den Fokus auf den Nutzen legen

Kom­mu­ni­zie­ren Sie den Nut­zen Ihrer Dienst­lei­stun­gen klar und deut­lich. Anstatt nur zu sagen, was Sie tun, soll­ten Sie erklä­ren, wie Ihre Arbeit das Leben oder das Geschäft Ihres Kun­den ver­bes­sert. Nut­zen Sie kon­krete Bei­spiele, um den Mehr­wert zu ver­deut­li­chen. Wenn Kun­den sehen, dass sie durch Ihre Dienst­lei­stun­gen einen ech­ten Nut­zen haben, sind sie weni­ger geneigt, über den Preis zu ver­han­deln.

Beispiele für Mehrwert nennen

Seien Sie bereit, kon­krete Bei­spiele für den Mehr­wert zu nen­nen, den Ihre Dienst­lei­stun­gen bie­ten. Wenn Sie bei­spiels­weise als Mar­ke­ting­be­ra­ter arbei­ten, könn­ten Sie auf frü­here Pro­jekte ver­wei­sen, bei denen Sie einem Kun­den gehol­fen haben, den Umsatz um einen bestimm­ten Pro­zent­satz zu stei­gern oder die Reich­weite sei­ner Marke erheb­lich zu erhö­hen. Sol­che Erfolgs­ge­schich­ten zei­gen poten­zi­el­len Kun­den, dass sie nicht nur für eine Dienst­lei­stung, son­dern für Ergeb­nisse bezah­len.

Nutzen von Testimonials und Fallstudien

Nut­zen Sie Testi­mo­ni­als und Fall­stu­dien von zufrie­de­nen Kun­den, um den Wert Ihrer Arbeit zu unter­mau­ern. Posi­tive Rück­mel­dun­gen von frü­he­ren Kli­en­ten kön­nen hel­fen, Ver­trauen auf­zu­bauen und die Glaub­wür­dig­keit Ihrer Dienst­lei­stun­gen zu erhö­hen. Wenn poten­zi­elle Kun­den sehen, dass andere mit Ihrer Arbeit zufrie­den waren und kon­krete Ergeb­nisse erzielt haben, sind sie eher bereit, den Preis zu akzep­tie­ren, ohne dar­über zu ver­han­deln.

Preispakete und ‑optionen anbieten — die beste Möglichkeit Preisgespräche zu vermeiden

Stel­len Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem Bera­ter, der Ihnen bei einem wich­ti­gen Pro­jekt unter die Arme grei­fen soll. Sie durch­stö­bern ver­schie­dene Web­sei­ten und sto­ßen auf die typi­schen stun­den­wei­sen Abrech­nun­gen: „Ich berechne 100 Euro pro Stunde.“ Okay, das klingt erst mal fair, aber wie viele Stun­den wer­den das wohl? Und was pas­siert, wenn das Pro­jekt län­ger dau­ert als geplant? Plötz­lich wird aus einem über­schau­ba­ren Bud­get eine kosten­in­ten­sive Ange­le­gen­heit. Genau hier kom­men Preis­pa­kete und ‑optio­nen ins Spiel – und die sind nicht nur prak­tisch, son­dern kön­nen auch eine echte Win-Win-Situa­tion für Sie und Ihre Kun­den dar­stel­len.

Mit Preis­pa­ke­ten stel­len Sie maß­ge­schnei­derte Lösun­gen zusam­men, die auf die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen Ihrer Kli­en­ten zuge­schnit­ten sind.

Einfache Planung und Budgetierung

Mit Preis­pa­ke­ten wis­sen Ihre Kun­den von Anfang an, was auf sie zukommt. Sie kön­nen sich ent­spannt zurück­leh­nen, ohne stän­dig die Uhr im Blick zu haben und sich zu fra­gen, ob das Bud­get nicht gleich über den Hau­fen gewor­fen wird. Wenn Sie bei­spiels­weise ein Paket für ein kom­plet­tes Bera­tungs­an­ge­bot schnü­ren – sagen wir, für 1.000 Euro – wis­sen Ihre Kli­en­ten genau, dass sie für die­sen Betrag ein gewis­ses Lei­stungs­pa­ket bekom­men. Und das schafft Ver­trauen! Sie geben Ihren Kun­den die Sicher­heit, dass sie nicht am Ende mit einer saf­ti­gen Rech­nung daste­hen, die sie sich nicht lei­sten konn­ten.

Wertschätzung Ihrer Expertise

Indem Sie Preis­pa­kete anbie­ten, zei­gen Sie, dass Sie die Bedürf­nisse und Her­aus­for­de­run­gen Ihrer Kun­den ver­ste­hen. Sie stel­len maß­ge­schnei­derte Lösun­gen zusam­men, die auf die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen Ihrer Kli­en­ten zuge­schnit­ten sind. Das ist nicht nur ein Zei­chen von Pro­fes­sio­na­li­tät, son­dern auch von Wert­schät­zung. Ihre Kun­den füh­len sich nicht wie eine Num­mer, son­dern wie ein geschätz­ter Part­ner. Wenn sie sehen, dass Sie ihre Her­aus­for­de­run­gen ernst neh­men und indi­vi­du­elle Lösun­gen anbie­ten, wird das Ver­trauen in Ihre Exper­tise stei­gen.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Ein wei­te­rer Vor­teil von Preis­pa­ke­ten ist die Fle­xi­bi­li­tät. Sie kön­nen ver­schie­dene Optio­nen anbie­ten, die auf unter­schied­li­che Bud­gets und Bedürf­nisse zuge­schnit­ten sind. Viel­leicht haben Sie ein Basis­pa­ket, das grund­le­gende Lei­stun­gen abdeckt, und ein Pre­mium-Paket, das zusätz­li­che Ser­vices und per­sön­li­che Betreu­ung umfasst. So kön­nen Kun­den selbst ent­schei­den, wel­ches Paket am besten zu ihnen passt. Das gibt Ihnen die Mög­lich­keit, auf ver­schie­dene Ziel­grup­pen ein­zu­ge­hen und gleich­zei­tig Ihre Dienst­lei­stun­gen zu diver­si­fi­zie­ren.

Weniger Druck, mehr Kreativität

Wenn Sie stun­den­weise abrech­nen, kann das schnell zu einem Gefühl des Zeit­drucks füh­ren. Sie könn­ten ver­sucht sein, schnel­ler zu arbei­ten, um mehr Stun­den abzu­rech­nen, und das könnte Ihre Krea­ti­vi­tät und Qua­li­tät beein­träch­ti­gen. Mit Preis­pa­ke­ten hin­ge­gen kön­nen Sie sich auf die Ergeb­nisse kon­zen­trie­ren, anstatt stän­dig auf die Uhr zu schauen. Sie haben die Frei­heit, Ihre Krea­ti­vi­tät aus­zu­le­ben und die best­mög­li­chen Lösun­gen für Ihre Kun­den zu ent­wickeln, ohne sich Gedan­ken über die Abrech­nung machen zu müs­sen.

Einfachere Kommunikation

Last but not least: Preis­pa­kete erleich­tern die Kom­mu­ni­ka­tion. Anstatt über Stun­den und Stun­den­sätze zu dis­ku­tie­ren, kön­nen Sie sich auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren: Was bie­ten Sie an und wie kann das dem Kun­den hel­fen? Das macht die Gesprä­che nicht nur effi­zi­en­ter, son­dern auch ange­neh­mer. Ihre Kun­den wis­sen, was sie erwar­tet, und Sie kön­nen sich dar­auf kon­zen­trie­ren, eine Bezie­hung auf­zu­bauen, die auf Ver­trauen und Zusam­men­ar­beit basiert.

Ins­ge­samt sind Preis­pa­kete und ‑optio­nen in der Bera­tung nicht nur eine prak­ti­sche Lösung für Sie und Ihre Kun­den, son­dern auch ein Zei­chen von Pro­fes­sio­na­li­tät und Wert­schät­zung. Sie schaf­fen Klar­heit, Ver­trauen und ermög­li­chen es Ihnen, Ihre Exper­tise voll aus­zu­schöp­fen. Also, wenn Sie das näch­ste Mal über Ihre Preis­struk­tur nach­den­ken, den­ken Sie daran: Ein gut geschnür­tes Paket kann der Schlüs­sel zu einer erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit sein!

Nutzen von Vorabgesprächen

Füh­ren Sie vor dem eigent­li­chen Preis­ge­spräch Vor­ab­ge­sprä­che, um die Bedürf­nisse und Erwar­tun­gen des Kun­den bes­ser zu ver­ste­hen. Wenn Sie sich die Zeit neh­men, um her­aus­zu­fin­den, was der Kunde wirk­lich benö­tigt, kön­nen Sie Ihr Ange­bot gezielt anpas­sen und den Preis in einem Kon­text prä­sen­tie­ren, der für den Kun­den sinn­voll ist. Wenn der Kunde sieht, dass Sie seine indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen berück­sich­ti­gen, wird er eher bereit sein, den Preis zu akzep­tie­ren.

Es gibt kaum etwas auf die­ser Welt, das nicht irgend­je­mand ein wenig schlech­ter machen und etwas bil­li­ger ver­kau­fen könnte.

Was tun, wenn das Preisgespräch doch kommt?

Es ist pas­siert: Das Preis­ge­spräch ist auf­ge­taucht, und Sie haben das Gefühl, als wäre ein Ele­fant im Raum. Keine Panik! Auch wenn es unan­ge­nehm erscheint, gibt es einige Stra­te­gien, um sou­ve­rän zu blei­ben und das Gespräch in die rich­tige Rich­tung zu len­ken. Las­sen Sie uns gemein­sam durch die besten Tipps und Tricks gehen, die Ihnen hel­fen, auch in sol­chen Situa­tio­nen gelas­sen zu blei­ben.

Strategien, um souverän zu bleiben

Zunächst ein­mal: Atmen Sie tief durch! Es ist völ­lig nor­mal, sich bei Preis­ge­sprä­chen etwas unwohl zu füh­len. Doch mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung kön­nen Sie Ihre Ner­vo­si­tät in den Griff bekom­men. Eine der besten Stra­te­gien ist, sich im Vor­feld über Ihre Preise und deren Wert klar zu wer­den. Machen Sie sich bewusst, warum Ihr Ange­bot sei­nen Preis wert ist. Wenn Sie selbst über­zeugt sind, strah­len Sie das auch aus – und das wird sich posi­tiv auf das Gespräch aus­wir­ken.

Eine wei­tere Stra­te­gie ist, den Fokus auf den Mehr­wert zu legen. Statt sich nur auf den Preis zu kon­zen­trie­ren, spre­chen Sie dar­über, was der Kunde wirk­lich für sein Geld bekommt. Stel­len Sie sicher, dass Sie den Nut­zen Ihrer Dienst­lei­stung klar kom­mu­ni­zie­ren. Wenn der Kunde erkennt, dass er eine wert­volle Inve­sti­tion tätigt, wird er eher bereit sein, den Preis zu akzep­tie­ren.

Tipps für den Umgang mit schwierigen Fragen

Jetzt kann es sein, dass der Kunde Ihnen einige kniff­lige Fra­gen stellt – viel­leicht fragt er, warum Ihr Preis höher ist als bei ande­ren oder ob es Spiel­raum für Rabatte gibt. Keine Sorge, das ist ganz nor­mal!

Sehen Sie sol­che Fra­gen als Chance, Ihre Exper­tise zu zei­gen. Ant­wor­ten Sie ruhig und sach­lich. Erklä­ren Sie die beson­de­ren Aspekte Ihrer Dienst­lei­stung, die den Preis recht­fer­ti­gen. Viel­leicht haben Sie spe­zi­elle Qua­li­fi­ka­tio­nen oder ein­zig­ar­tige Ansätze, die Sie her­vor­he­ben kön­nen.

Wenn es um Rabatte geht, über­le­gen Sie sich im Vor­feld, wie Sie dar­auf reagie­ren möch­ten. Statt sofort einen Rabatt zu gewäh­ren, könn­ten Sie anbie­ten, die Dienst­lei­stung in einem ande­ren Paket anzu­bie­ten, das bes­ser in das Bud­get des Kun­den passt. So zei­gen Sie Fle­xi­bi­li­tät, ohne Ihren Wert zu schmä­lern.

Wie Sie die Kontrolle über das Gespräch behalten

Um die Kon­trolle über das Gespräch zu behal­ten, ist es wich­tig, aktiv zuzu­hö­ren. Wenn der Kunde spricht, zei­gen Sie Inter­esse und stel­len Sie Fra­gen, um seine Bedürf­nisse bes­ser zu ver­ste­hen. Das gibt Ihnen nicht nur wert­volle Infor­ma­tio­nen, son­dern gibt dem Kun­den auch das Gefühl, gehört zu wer­den. Wenn Sie auf seine Anlie­gen ein­ge­hen, kön­nen Sie das Gespräch in die Rich­tung len­ken, die für beide Sei­ten vor­teil­haft ist.

Ein wei­te­rer Tipp ist, klare Gren­zen zu set­zen. Wenn das Gespräch in eine Rich­tung geht, die Ihnen unan­ge­nehm ist oder die Sie nicht akzep­tie­ren kön­nen, sagen Sie das höf­lich, aber bestimmt. Sie könn­ten zum Bei­spiel sagen: „Ich ver­stehe Ihre Beden­ken, aber ich glaube, dass die Qua­li­tät mei­ner Arbeit die­sen Preis recht­fer­tigt.“ So zei­gen Sie, dass Sie selbst­be­wusst sind und wis­sen, was Sie wert sind.

Ins­ge­samt ist es wich­tig, sich daran zu erin­nern, dass Preis­ge­sprä­che Teil des Geschäfts­le­bens sind. Mit den rich­ti­gen Stra­te­gien und einer posi­ti­ven Ein­stel­lung kön­nen Sie selbst die her­aus­for­dernd­sten Gesprä­che sou­ve­rän mei­stern. Also, neh­men Sie einen tie­fen Atem­zug, lächeln Sie und seien Sie bereit, Ihren Wert zu kom­mu­ni­zie­ren! Sie schaf­fen das!

Fazit: Preisgespräche entspannt angehen

Preis­ge­sprä­che müs­sen nicht unan­ge­nehm oder stres­sig sein. Mit den rich­ti­gen Stra­te­gien kön­nen Sie diese Gesprä­che ver­mei­den oder zumin­dest ent­spann­ter gestal­ten. Indem Sie Preis­trans­pa­renz schaf­fen, den Fokus auf den Wert Ihrer Dienst­lei­stun­gen legen und poten­zi­el­len Kun­den klare Infor­ma­tio­nen bereit­stel­len, kön­nen Sie das Risiko von Preis­ver­hand­lun­gen mini­mie­ren.

Den­ken Sie daran: Es geht nicht nur um den Preis, son­dern um den Mehr­wert, den Sie bie­ten kön­nen. Wenn Sie Ihre Dienst­lei­stun­gen als Inve­sti­tion in die Zukunft Ihrer Kun­den prä­sen­tie­ren, wer­den Sie fest­stel­len, dass die Bereit­schaft, den Preis zu akzep­tie­ren, steigt.

Letzt­end­lich sind Preis­ge­sprä­che auch eine Chance, Ihre Exper­tise zu zei­gen und eine lang­fri­stige Bezie­hung zu Ihren Kun­den auf­zu­bauen. Mit einer posi­ti­ven Ein­stel­lung und den rich­ti­gen Vor­be­rei­tun­gen kön­nen Sie diese Gesprä­che in eine Gele­gen­heit ver­wan­deln, Ihr Geschäft vor­an­zu­brin­gen und Ihre Kun­den zu begei­stern.

Über den Autoren

Hallo, mein Name ist Diet­mar Fuleda. Seit über 20 Jah­ren unter­stütze ich Coa­ches, Bera­ter und Dienst­lei­ster dabei, ihre Wunsch­kun­den nicht nur zu gewin­nen, son­dern auch zu begei­stern. Mein Fokus liegt auf dem oft Über­se­he­nen: einer kla­ren Posi­tio­nie­rung und einem unwi­der­steh­li­chen Ange­bot. Denn ohne die­ses Fun­da­ment bleibt jede Mar­ke­ting­kam­pa­gne erfolg­los, unab­hän­gig von der Posting-Häu­fig­keit oder Reich­weite in sozia­len Netz­wer­ken.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen