Coaching verkaufen — so gelingt es mühelos!

Coaching verkaufen - so gelingt es mühelos!

Warum das Coaching verkaufen für viele Coaches eine Herausforderung ist.

Stel­len Sie sich vor, Sie sind ein groß­ar­ti­ger Coach. Sie haben eine fun­dierte Aus­bil­dung, jah­re­lange Erfah­rung und eine echte Lei­den­schaft dafür, Men­schen bei ihrer per­sön­li­chen oder beruf­li­chen Ent­wick­lung zu unter­stüt­zen. Sie hel­fen Ihren Kli­en­ten dabei, Klar­heit zu gewin­nen, Hin­der­nisse zu über­win­den und ihre Ziele zu errei­chen. Ihr Coa­ching macht einen ech­ten Unter­schied – und das erfüllt Sie mit Freude und Sinn.

Doch wenn es darum geht, Ihr Coa­ching aktiv zu ver­kau­fen, füh­len Sie sich plötz­lich unsi­cher. Mar­ke­ting, Ver­trieb und Kun­den­ge­win­nung sind nicht Ihre Kern­kom­pe­ten­zen, und mög­li­cher­weise füh­len Sie sich sogar unwohl dabei, für Ihre Lei­stun­gen zu wer­ben. Sie möch­ten nicht auf­dring­lich wir­ken, und der Gedanke, sich selbst „ver­kau­fen“ zu müs­sen, berei­tet Ihnen Unbe­ha­gen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein.

Tat­säch­lich geht es vie­len Coa­ches so. Sie ver­fü­gen über wert­vol­les Wis­sen und außer­ge­wöhn­li­che Fähig­kei­ten, aber wenn es darum geht, ihre Exper­tise in zah­lende Kun­den zu ver­wan­deln, gera­ten sie ins Strau­cheln. Doch woran liegt das? Warum ist es für viele Coa­ches so her­aus­for­dernd, ihr eige­nes Coa­ching-Ange­bot erfolg­reich zu ver­mark­ten? Genau darum geht es in die­sem Arti­kel. Las­sen Sie uns gemein­sam einen Blick auf die häu­fig­sten Hür­den wer­fen – und wie Sie sie über­win­den kön­nen.

Inhalts­ver­zeich­nis
  1. Warum das Coa­ching ver­kau­fen für viele Coa­ches eine Her­aus­for­de­rung ist.

Warum tun sich so viele Coaches schwer damit, ihr Coaching zu verkaufen?

Die Ant­wort liegt oft in einer tief ver­wur­zel­ten Mischung aus limi­tie­ren­den Glau­bens­sät­zen, Unsi­cher­hei­ten und schlicht­weg feh­len­der Übung. Viel­leicht kommt Ihnen das bekannt vor: Sie haben sich mit vol­ler Lei­den­schaft für den Beruf des Coa­ches ent­schie­den, weil Sie Men­schen hel­fen, sie auf ihrem Weg beglei­ten und ihr Leben posi­tiv ver­än­dern möch­ten. Doch plötz­lich ste­hen Sie vor einer Hürde, die Sie so nie erwar­tet hät­ten – dem Ver­kau­fen.

Ver­kau­fen fühlt sich für viele Coa­ches unan­ge­nehm an, fast so, als müss­ten sie sich selbst oder ihre Dienst­lei­stun­gen auf­drän­gen. Viel­leicht haben Sie Angst davor, abge­lehnt zu wer­den, oder die leise innere Stimme flü­stert Ihnen zu: „Bin ich wirk­lich gut genug?“ Doch genau hier liegt das eigent­li­che Pro­blem. Denn wenn Sie selbst nicht zu 100 % von Ihrem eige­nen Mehr­wert über­zeugt sind, wie sol­len es dann Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten sein?

Die Wahr­heit ist: Ohne ein erfolg­rei­ches Ver­kaufs­ver­ständ­nis wird Ihr Coa­ching-Busi­ness nie­mals sein vol­les Poten­zial ent­fal­ten – und das wäre doch schade, oder? Sie haben so viel zu geben, so viel Wis­sen, Erfah­rung und Empa­thie, die andere Men­schen drin­gend brau­chen. Ver­kau­fen ist nichts ande­res, als die­sen Men­schen zu zei­gen, dass Sie die Lösung für ihre Her­aus­for­de­run­gen haben.

Also fra­gen Sie sich: Was wäre, wenn Ver­kau­fen keine lästige Pflicht, son­dern ein Akt der Für­sorge wäre? Was wäre, wenn es sich nicht wie ein Kampf, son­dern wie eine Ein­la­dung anfüh­len würde – eine Ein­la­dung, mit Ihnen gemein­sam zu wach­sen und zu trans­for­mie­ren?

Es ist an der Zeit, Ihre inne­ren Blocka­den los­zu­las­sen und sich selbst mit der glei­chen Über­zeu­gung und Begei­ste­rung zu prä­sen­tie­ren, mit der Sie Ihre Kli­en­ten unter­stüt­zen. Denn Ihr Coa­ching ver­dient es, gese­hen und geschätzt zu wer­den – und Sie auch.

„Guter Coach“ vs. Verkäufer: Was Ihr Coaching verkaufen wirklich hemmt

Las­sen Sie uns ein weit ver­brei­te­tes Miss­ver­ständ­nis auf­klä­ren: Viele Coa­ches glau­ben, dass Ver­kau­fen etwas „Unan­stän­di­ges“ oder gar Mani­pu­la­ti­ves ist – etwas, das nicht mit der Authen­ti­zi­tät eines Coa­ches ver­ein­bar ist. Nach dem Motto: „Gute Coa­ches über­zeu­gen durch ihre Ergeb­nisse, nicht durch Ver­kaufs­rhe­to­rik.“

Das ist, ent­schul­di­gen Sie den Aus­druck, völ­li­ger Unsinn. Der Mythos, dass der „gute Coach“ nicht ver­kau­fen muss, führt dazu, dass Sie wert­volle Kli­en­ten ver­lie­ren und sich selbst unnö­tig im Weg ste­hen.

Ver­kau­fen hat nichts mit Mani­pu­la­tion zu tun. Es geht darum, Men­schen zu zei­gen, wie Sie ihnen hel­fen kön­nen. Es ist der erste Schritt, um eine echte Ver­än­de­rung in ihrem Leben zu bewir­ken. Kurz gesagt: Wenn Sie nicht ver­kau­fen, hel­fen Sie nie­man­dem.

Mehrwert vermitteln und Coaching verkaufen – die Chance im Verkaufsgespräch

Ihr Coa­ching ver­kau­fen ist keine unan­ge­nehme Pflicht, die Sie wider­wil­lig erle­di­gen müs­sen. Im Gegen­teil: Es ist Ihre Chance, Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten wirk­lich zu errei­chen und den Mehr­wert Ihres Coa­chings klar zu machen.

Ein erfolg­rei­ches Ver­kaufs­ge­spräch ist kein mani­pu­la­ti­ver Pitch, son­dern ein Dia­log über Bedürf­nisse, Lösun­gen und das Poten­zial für Ver­än­de­rung.

Die gute Nach­richt? Sie müs­sen nicht zum ste­reo­ty­pi­schen Ver­käu­fer wer­den, der Men­schen Dinge auf­schwatzt, die sie nicht brau­chen. Statt­des­sen ler­nen Sie, wie Sie Ihre Exper­tise authen­tisch prä­sen­tie­ren und dabei die Begei­ste­rung und das Ver­trauen Ihrer Gesprächs­part­ner gewin­nen.

Sie wer­den sehen: Coa­ching ver­kau­fen ist keine Kunst, son­dern eine Fähig­keit, die Sie mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung und den rich­ti­gen Tech­ni­ken schnell mei­stern kön­nen. Bereit, Ihre Bezie­hung zum Thema „Ver­kau­fen“ zu über­den­ken? Dann las­sen Sie uns los­le­gen!

Warum Authentizität das Coaching verkaufen sowohl erleichtert als auch erschwert

Viele Coa­ches wol­len authen­tisch blei­ben – und das ist groß­ar­tig. Authen­ti­zi­tät ist schließ­lich das Herz­stück Ihrer Arbeit. Doch genau diese Authen­ti­zi­tät kann Sie manch­mal aus­brem­sen, wenn es darum geht, Coa­ching zu ver­kau­fen.

Warum? Weil wir oft den­ken, dass Ver­kau­fen auto­ma­tisch unauf­rich­tig sein muss. Viel­leicht haben Sie Angst, „zu viel zu ver­spre­chen“ oder „auf­dring­lich“ zu wir­ken. Und in dem Ver­such, sich nicht wie ein typi­scher Ver­käu­fer zu füh­len, sagen Sie viel­leicht zu wenig über den Wert Ihrer Arbeit.

Hier ist die Wahr­heit: Authen­ti­zi­tät und Ver­kau­fen schlie­ßen sich nicht aus. Im Gegen­teil! Wenn Sie Ihre Bot­schaft mit ehr­li­chem Enga­ge­ment und Über­zeu­gung ver­mit­teln, ist das der Schlüs­sel zu einem erfolg­rei­chen Ver­kauf.

Authen­tisch zu sein bedeu­tet nicht, zurück­hal­tend zu sein. Es bedeu­tet, ehr­lich zu sein – auch dar­über, dass Ihr Coa­ching wert­voll ist und einen ech­ten Unter­schied machen kann.

Sie hel­fen nie­man­dem, wenn Sie Ihre Dien­ste nicht klar und über­zeu­gend anbie­ten

Stel­len Sie sich fol­gen­des Sze­na­rio vor: Sie wis­sen, dass ein poten­zi­el­ler Kli­ent wirk­lich von Ihrem Coa­ching pro­fi­tie­ren würde. Sie haben die Werk­zeuge, um seine Pro­bleme zu lösen, seine Ziele zu errei­chen oder seine Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern.

Doch weil Sie unsi­cher sind, ob Sie „zu viel ver­spre­chen“, hal­ten Sie sich im Gespräch zurück. Das Ergeb­nis? Ihr poten­zi­el­ler Kli­ent geht, ohne Ihre Hilfe anzu­neh­men.

Das klingt hart, aber es ist die Rea­li­tät: Wenn Sie Ihr Coa­ching nicht klar und über­zeu­gend ver­kau­fen, las­sen Sie Men­schen im Stich, die Ihre Unter­stüt­zung brau­chen. Ver­kau­fen ist kein Selbst­zweck – es ist der erste Schritt, um den Men­schen, die Sie errei­chen wol­len, tat­säch­lich zu hel­fen.

Die Lösung? Ändern Sie Ihr Mind­set. Sehen Sie das Coa­ching ver­kau­fen nicht als Pflicht, son­dern als Dienst­lei­stung. Es ist Ihre Chance, zu zei­gen, dass Sie die beste Wahl sind, um Ihrem Kli­en­ten bei sei­nen Her­aus­for­de­run­gen zu hel­fen.

Und ja, es erfor­dert Übung, die­sen Per­spek­tiv­wech­sel zu ver­in­ner­li­chen. Aber sobald Sie erken­nen, dass Ver­kau­fen nichts mit Mani­pu­la­tion, son­dern alles mit Klar­heit und Mehr­wert zu tun hat, wird es Ihnen leich­ter fal­len.

Also, wie sieht es aus? Bereit, sich von den psy­cho­lo­gi­schen Hür­den zu lösen und das Ver­kau­fen zu einer natür­li­chen Erwei­te­rung Ihrer Coa­ching-Tätig­keit zu machen?

Verkaufen ohne Verkauf: So führen Sie ein Gespräch über Mehrwert

Hand aufs Herz: Haben Sie sich schon ein­mal gewünscht, Coa­ching ver­kau­fen zu kön­nen, ohne sich dabei wie ein Ver­käu­fer zu füh­len? Die gute Nach­richt ist: Das ist mög­lich!

Sie müs­sen nie­man­den über­re­den, drän­gen oder mit aus­ge­klü­gel­ten Ver­kaufs­tak­ti­ken über­zeu­gen. Statt­des­sen geht es darum, Ihren poten­zi­el­len Kli­en­ten klar­zu­ma­chen, wel­chen Mehr­wert Ihr Coa­ching bie­tet. Das ist nicht nur authen­ti­scher, son­dern auch viel effek­ti­ver.

Es geht nicht darum, jeman­den zu über­re­den, son­dern zu über­zeu­gen. Der größte Feh­ler, den viele Coa­ches machen, ist zu glau­ben, dass sie im Ver­kaufs­ge­spräch jeman­den „über­re­den“ müs­sen. Das klingt unan­ge­nehm und auf­dring­lich, nicht wahr? Genau das wol­len Sie ver­mei­den.

Aber hier ist die Sache: Ver­kau­fen ist nicht das­selbe wie Über­re­den. Ver­kau­fen bedeu­tet, jeman­den davon zu über­zeu­gen, dass Sie die beste Lösung für sein Pro­blem sind. Und wie macht man das? Indem man sich auf den Mehr­wert kon­zen­triert, den das Coa­ching bie­tet.

Stel­len Sie sich vor, ein poten­zi­el­ler Kli­ent kommt zu Ihnen mit einem ech­ten Pro­blem, das ihn bela­stet. Ihre Auf­gabe ist es nicht, ihn zu „über­zeu­gen“, Ihr Coa­ching zu buchen, son­dern ihm klar­zu­ma­chen, dass Ihre Unter­stüt­zung ihm hel­fen kann, die­ses Pro­blem zu lösen. Es geht nicht um Sie oder Ihren Umsatz, son­dern um den Kli­en­ten und sei­nen Bedarf.

Wie Sie Ihre Zielgruppe überzeugen und erfolgreich Coaching verkaufen

Hier ist die Krux: Nie­mand kauft Coa­ching um des Coa­chings wil­len. Ihre Kli­en­ten kau­fen eine Lösung für ein Pro­blem, das sie gerade nicht alleine bewäl­ti­gen kön­nen. Das bedeu­tet, dass Sie in Ihrem Gespräch den Mehr­wert Ihres Coa­chings klar in den Mit­tel­punkt stel­len müs­sen. Statt über die Anzahl der Ses­si­ons oder die Inhalte zu spre­chen, rich­ten Sie den Fokus auf die Ergeb­nisse, die Ihr Kli­ent errei­chen kann.

Ein Bei­spiel: Sagen wir, Sie sind ein Kar­riere-Coach, und Ihr Kli­ent fühlt sich beruf­lich fest­ge­fah­ren. Statt zu erklä­ren, wie viele Stun­den Ihr Coa­ching umfasst oder wel­che Tools Sie ver­wen­den, könn­ten Sie sagen: „Stel­len Sie sich vor, Sie wachen mor­gens wie­der mit dem Gefühl auf, dass Sie einen Job machen, der Sie erfüllt. Sie wis­sen genau, wohin Ihre Kar­riere geht, und tref­fen Ent­schei­dun­gen, die zu Ihren Zie­len pas­sen. Genau dabei unter­stütze ich Sie.“

Sehen Sie den Unter­schied? Es geht nicht um Ihre Methode, son­dern um die Trans­for­ma­tion, die der Kli­ent durch Ihr Coa­ching erlebt.

Statt „Mein Coa­ching kostet X Euro“ sagen Sie: „Sie inve­stie­ren in eine Lösung, die Ihnen Y ermög­licht“

Das Gespräch über den Preis ist oft der heikelste Moment.

Viele Coa­ches haben das Gefühl, dass sie sich recht­fer­ti­gen müs­sen. Aber hier ist die Wahr­heit: Es geht nicht darum, einen Preis zu ver­tei­di­gen, son­dern den Wert zu beto­nen.

Statt zu sagen: „Mein Coa­ching kostet X Euro“, ver­su­chen Sie es doch mal mit: „Die­ses Coa­ching ist eine Inve­sti­tion in Ihre beruf­li­che Zufrie­den­heit und Ihre per­sön­li­che Ent­wick­lung.“

Noch ein Bei­spiel: Wenn Sie als Life Coach arbei­ten, könn­ten Sie sagen: „Mit die­sem Coa­ching inve­stie­ren Sie in mehr Klar­heit, mehr Selbst­ver­trauen und die Fähig­keit, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die wirk­lich zu Ihnen pas­sen.“ Klingt schon ganz anders, oder?

Das Ziel ist, dem Kli­en­ten zu zei­gen, dass er durch Ihr Coa­ching nicht nur einen Preis bezahlt, son­dern einen ech­ten Gewinn erzielt. Indem Sie den Fokus auf den Mehr­wert legen, hel­fen Sie Ihrem Kli­en­ten nicht nur, den Preis zu ver­ste­hen, son­dern auch, den Schritt zu wagen, sich für Ihr Coa­ching zu ent­schei­den.

Das Geheim­nis, erfolg­reich Coa­ching zu ver­kau­fen, liegt darin, sich auf die Men­schen zu kon­zen­trie­ren, denen Sie hel­fen kön­nen. Wenn Sie Ihre Gesprä­che als Mög­lich­keit sehen, den Mehr­wert Ihres Coa­chings zu prä­sen­tie­ren, statt als Ver­kaufspitch, fühlt sich der gesamte Pro­zess viel natür­li­cher an – für Sie und für Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten. Und wer weiß? Viel­leicht macht es Ihnen irgend­wann sogar Spaß!

Wie Storytelling hilft, Ihr Coaching überzeugend zu verkaufen

Sie ken­nen das: Sobald ein Gespräch zu sehr nach „Ver­kau­fen“ klingt, machen Men­schen inner­lich dicht. Gerade im Coa­ching-Bereich, wo Ver­trauen und Authen­ti­zi­tät ent­schei­dend sind, kann eine zu tech­nisch oder ver­käu­fe­risch wir­kende Anspra­che kon­tra­pro­duk­tiv sein.

Hier kommt die Macht des Sto­ry­tel­lings ins Spiel. Geschich­ten haben eine fast magi­sche Fähig­keit, Men­schen zu berüh­ren und sie emo­tio­nal abzu­ho­len. Und ja, sie sind auch ein fan­ta­sti­sches Werk­zeug, wenn es darum geht, Coa­ching zu ver­kau­fen.

Warum Geschichten oft überzeugender sind als Zahlen

Warum funk­tio­nie­ren Geschich­ten so gut? Ganz ein­fach: Men­schen den­ken nicht in Excel-Tabel­len oder Bul­let-Points. Wir den­ken in Bil­dern, Erin­ne­run­gen und Emo­tio­nen.

Eine gute Geschichte spricht das an, was Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten bewegt – ihre Äng­ste, Träume und Wün­sche. Wenn Sie jeman­dem erzäh­len, wie Ihr Coa­ching das Leben eines ande­ren Men­schen posi­tiv ver­än­dert hat, kön­nen sich Ihre Zuhörer:innen viel leich­ter vor­stel­len, wie Sie auch ihnen hel­fen könn­ten.

Zah­len und Fak­ten kön­nen hilf­reich sein, aber sie lösen sel­ten eine Ent­schei­dung aus. Eine Geschichte dage­gen zeigt nicht nur den Mehr­wert Ihres Coa­chings, son­dern macht ihn greif­bar und inspi­rie­rend. Ihre Kli­en­ten wol­len wis­sen, dass Ver­än­de­rung mög­lich ist – und genau das kön­nen Sie durch Sto­ry­tel­ling ver­mit­teln.

Pra­xis-Tipp: Erzäh­len Sie die Erfolgs­ge­schichte eines Kli­en­ten, um zu inspi­rie­ren und zu über­zeu­gen

Haben Sie einen Kli­en­ten, der durch Ihr Coa­ching etwas erreicht hat, was vor­her uner­reich­bar schien? Dann erzäh­len Sie seine Geschichte! Natür­lich anonym oder mit Zustim­mung, aber erzäh­len Sie sie. Zum Bei­spiel so:

„Eine Kli­en­tin von mir kam zu mir, weil sie beruf­lich fest­steckte. Sie hatte jah­re­lang das Gefühl, in einem Ham­ster­rad zu lau­fen, ohne wirk­lich vor­an­zu­kom­men.

Im Coa­ching haben wir gemein­sam her­aus­ge­fun­den, was sie wirk­lich antreibt, und einen Plan ent­wickelt, wie sie das in ihren All­tag inte­griert. Heute hat sie ihren Traum­job und fühlt sich end­lich erfüllt.

Und das Beste: Sie sagt, dass sie sich dadurch nicht nur beruf­lich, son­dern auch per­sön­lich wei­ter­ent­wickelt hat.“

Klingt doch viel bes­ser als: „Mein Coa­ching hilft Men­schen, ihre beruf­li­chen Ziele zu errei­chen“, oder? Erfolgs­ge­schich­ten inspi­rie­ren, weil sie zei­gen, was mög­lich ist – und genau das wol­len Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten hören.

Malen Sie aus, wie das Leben Ihrer Kunden nach Ihrem Coaching aussieht

Neben Geschich­ten über ver­gan­gene Erfolge gibt es noch eine wei­tere kraft­volle Tech­nik: das Zukunfts­bild. Malen Sie Ihren poten­zi­el­len Kli­en­ten ein Bild davon, wie ihr Leben nach Ihrem Coa­ching aus­se­hen könnte. Diese Tech­nik funk­tio­niert beson­ders gut, weil sie Men­schen nicht nur emo­tio­nal anspricht, son­dern auch ihre Vor­stel­lungs­kraft akti­viert.

„Stel­len Sie sich vor, Sie wachen mor­gens auf und füh­len sich end­lich klar und fokus­siert. Sie wis­sen genau, was Sie wol­len, und haben einen Plan, wie Sie es errei­chen.

Ihre Ent­schei­dun­gen füh­len sich leicht an, weil sie zu Ihren Zie­len pas­sen. Und das Beste? Sie spü­ren diese Zufrie­den­heit, die Sie so lange gesucht haben. Genau dabei unter­stütze ich Sie.“

Indem Sie ein posi­ti­ves Bild der Zukunft malen, hel­fen Sie Ihrem Kli­en­ten, sich mit die­sem Bild zu iden­ti­fi­zie­ren. Das macht den Nut­zen Ihres Coa­chings greif­bar und lädt dazu ein, den ersten Schritt zu machen.

Mit Geschichten Coaching verkaufen

Wenn Sie Coa­ching ver­kau­fen möch­ten, müs­sen Sie nicht klin­gen wie ein Ver­käu­fer. Erzäh­len Sie Geschich­ten, die berüh­ren, inspi­rie­ren und Hoff­nung machen. Nut­zen Sie Erfolgs­ge­schich­ten und Zukunfts­bil­der, um Ihren poten­zi­el­len Kli­en­ten zu zei­gen, was mög­lich ist.

Denn am Ende des Tages kau­fen Men­schen nicht das Coa­ching selbst, son­dern das Gefühl, das sie durch Ihre Unter­stüt­zung errei­chen kön­nen. Und genau das lässt sich durch Sto­ry­tel­ling bes­ser ver­mit­teln als durch jede Ver­kaufs­flos­kel. Pro­bie­ren Sie es aus – und sehen Sie, wie Ihre Gesprä­che sich ver­än­dern!

Coaching verkaufen durch gezielte und wirkungsvolle Fragen

Ver­kau­fen ist eine Kunst, und wie jede Kunst hat es seine Tricks und Geheim­nisse. Einer der größ­ten Feh­ler, den viele Coa­ches machen, wenn sie ihr Coa­ching ver­kau­fen, ist, zu viel zu reden und zu wenig zuzu­hö­ren.

Klingt wider­sprüch­lich? Tat­säch­lich ist genau das der Schlüs­sel zu einem erfolg­rei­chen Ver­kaufs­ge­spräch: weni­ger reden, mehr fra­gen. Warum? Weil Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten keine vor­ge­fer­tig­ten Lösun­gen wol­len – sie möch­ten, dass Sie ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse ver­ste­hen.

Warum Sie im Verkaufsgespräch mehr zuhören sollten als sprechen

Haben Sie schon ein­mal ein Ver­kaufs­ge­spräch geführt, bei dem Sie das Gefühl hat­ten, Sie müss­ten Ihr Ange­bot wie ein Wer­be­spot her­un­ter­be­ten? Das ist nicht nur anstren­gend, son­dern auch inef­fek­tiv.

Die Wahr­heit ist: Men­schen möch­ten gehört wer­den. Und wenn Sie sich im Gespräch mehr dar­auf kon­zen­trie­ren, die Bedürf­nisse Ihres Gegen­übers zu ver­ste­hen, anstatt Ihr Coa­ching zu „pit­chen“, wird Ihr Gegen­über sich viel eher für Sie ent­schei­den.

Fra­gen öff­nen Türen. Sie laden den poten­zi­el­len Kli­en­ten ein, über sich selbst zu spre­chen, über seine Her­aus­for­de­run­gen und Ziele. Und wäh­rend er spricht, bekom­men Sie wert­volle Infor­ma­tio­nen, die Ihnen hel­fen, Ihr Ange­bot gezielt auf seine Bedürf­nisse zuzu­schnei­den.

Beispiele für Fragen, die Mehrwert und Bedürfnisse aufdecken

Die rich­ti­gen Fra­gen sind der Schlüs­sel zu einem erfolg­rei­chen Gespräch. Aber wel­che Fra­gen hel­fen Ihnen wirk­lich wei­ter? Hier sind einige Bei­spiele:

„Was wäre für Sie der größte Durch­bruch, den Sie sich erhof­fen?“
Diese Frage bringt Ihr Gegen­über dazu, über seine Ziele und Träume zu spre­chen. Sie zeigt, dass Sie sich für die posi­tive Ver­än­de­rung inter­es­sie­ren, die er sich wünscht – und nicht nur für das Pro­blem, mit dem er zu Ihnen kommt.

„Was hat bis­her nicht funk­tio­niert, und was wür­den Sie gerne ändern?“

Hier kom­men die Fru­stra­tio­nen und Hin­der­nisse auf den Tisch. Sie erfah­ren, warum andere Lösun­gen bis­her nicht funk­tio­niert haben und was Ihr Kli­ent von Ihrem Coa­ching erwar­tet. Diese Infor­ma­tio­nen sind Gold wert, um Ihr Ange­bot pass­ge­nau zu for­mu­lie­ren.

„Was würde sich für Sie ver­än­dern, wenn Sie die­ses Ziel errei­chen?“

Diese Frage regt die Vor­stel­lungs­kraft an und lässt den Kli­en­ten über die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen nach­den­ken. Gleich­zei­tig bauen Sie eine emo­tio­nale Ver­bin­dung zu dem gewünsch­ten Ergeb­nis auf.

Die Brücke bauen: Antworten der Kunden mit Ihrem Angebot verbinden

Der viel­leicht wich­tig­ste Schritt beim Coa­ching ver­kau­fen ist, die Ant­wor­ten Ihres poten­zi­el­len Kli­en­ten mit Ihrem Ange­bot zu ver­knüp­fen. Hier geht es darum, eine Brücke zu bauen – von sei­nen Bedürf­nis­sen und Wün­schen zu dem, was Sie ihm bie­ten kön­nen.

Bei­spiel: Wenn ein Kli­ent sagt, dass er sich mehr Klar­heit in sei­ner Kar­riere wünscht, könn­ten Sie ant­wor­ten:

„Das ist genau der Fokus mei­nes Coa­chings. Gemein­sam erar­bei­ten wir eine klare Vision, die zu Ihren Zie­len passt, und ent­wickeln einen kon­kre­ten Plan, wie Sie diese Vision umset­zen kön­nen. Viele mei­ner Kli­en­ten berich­ten, dass sie sich nach weni­gen Ses­si­ons deut­lich siche­rer und fokus­sier­ter füh­len.“

Hier grei­fen Sie die Bedürf­nisse auf, die der Kli­ent geäu­ßert hat, und zei­gen direkt, wie Ihr Coa­ching genau dar­auf zuge­schnit­ten ist. Das macht Ihr Ange­bot nicht nur rele­van­ter, son­dern auch über­zeu­gen­der.

Fragen, hören, verbinden

Die Kunst, erfolg­reich Coa­ching zu ver­kau­fen, liegt nicht darin, per­fekte Pit­ches zu hal­ten oder lange Vor­träge über Ihr Ange­bot zu hal­ten. Statt­des­sen geht es darum, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len, zuzu­hö­ren und dann eine klare Ver­bin­dung zwi­schen den Bedürf­nis­sen Ihres Kli­en­ten und Ihrem Coa­ching her­zu­stel­len.

Mit die­ser Tech­nik wird das Ver­kaufs­ge­spräch nicht nur effek­ti­ver, son­dern fühlt sich auch viel natür­li­cher und authen­ti­scher an – für Sie und Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten. Pro­bie­ren Sie es aus: Fra­gen Sie, hören Sie zu, und sehen Sie, wie sich die Dyna­mik Ihrer Gesprä­che ver­än­dert.

Vertrauen aufbauen durch echtes Interesse und Empathie

Men­schen mer­ken, wenn es Ihnen nur darum geht, einen Abschluss zu machen. Und sie mer­ken genauso, wenn Sie wirk­lich an ihnen inter­es­siert sind. Der Schlüs­sel, um Ver­trauen auf­zu­bauen, ist ech­tes Inter­esse und Empa­thie.

Stel­len Sie sich dar­auf ein, die Welt aus der Per­spek­tive Ihres poten­zi­el­len Kli­en­ten zu sehen. Wel­che Sor­gen hat er? Wel­che Hoff­nun­gen? Was treibt ihn an?

Es reicht nicht, ein­fach nur zuzu­hö­ren. Zei­gen Sie, dass Sie ver­ste­hen, was der andere sagt, indem Sie dar­auf ein­ge­hen: „Das klingt wirk­lich her­aus­for­dernd. Kön­nen Sie mir mehr dar­über erzäh­len?“ Sol­che Sätze öff­nen Türen.

Sie zei­gen, dass Sie nicht nur ein Coach sind, der sein Coa­ching ver­kau­fen will, son­dern ein Mensch, der hel­fen will. Und das schafft Ver­trauen – die Grund­lage für jede erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit.

Smarter. Emotionaler. Erfolgreicher.

Die Kun­den von mor­gen las­sen sich nicht mit den Kon­zep­ten von gestern beein­drucken. Wer Erfolg will, muss bereit sein, neu zu den­ken.

Wie Sie Kunden die Entscheidung geben, ohne Druck auszuüben

Haben Sie schon ein­mal einen Ver­käu­fer erlebt, der Sie fast schon gezwun­gen hat, ein Pro­dukt zu kau­fen? Wie hat sich das ange­fühlt? Ver­mut­lich nicht beson­ders ange­nehm. Und genau des­halb soll­ten Sie die­sen Ansatz ver­mei­den, wenn Sie Ihr Coa­ching ver­kau­fen. Nie­mand mag Druck. Nie­mand möchte sich zu einer Ent­schei­dung gedrängt füh­len.

Der „No-Pressure“-Ansatz funk­tio­niert ganz anders. Statt auf einen schnel­len Abschluss zu drän­gen, geben Sie Ihren poten­zi­el­len Kli­en­ten Raum, ihre Ent­schei­dung in Ruhe zu tref­fen. Das könn­ten Sie zum Bei­spiel so for­mu­lie­ren: „Ich möchte, dass Sie sich sicher sind, dass das Coa­ching für Sie das Rich­tige ist. Neh­men Sie sich ruhig Zeit, dar­über nach­zu­den­ken, und wenn Sie Fra­gen haben, bin ich für Sie da.“

Das zeigt nicht nur, dass Sie selbst­be­wusst genug sind, um nicht auf einen schnel­len Abschluss ange­wie­sen zu sein, son­dern es stärkt auch das Ver­trauen Ihres Gegen­übers. Sie neh­men den Druck raus – und genau das führt oft dazu, dass sich die Leute frei­wil­lig für Sie ent­schei­den.

Warum ein ehr­li­ches „Ich bin nicht die rich­tige Lösung für Sie“ oft mehr Ver­trauen schafft als jeder Pitch

Manch­mal passt es ein­fach nicht. Viel­leicht merkt der poten­zi­elle Kli­ent, dass er andere Her­aus­for­de­run­gen hat, die nicht zu Ihrer Spe­zia­li­sie­rung pas­sen. Viel­leicht mer­ken Sie selbst, dass jemand andere Unter­stüt­zung braucht als die, die Sie bie­ten kön­nen. Und das ist völ­lig in Ord­nung.

Was nicht in Ord­nung ist, ist, das um jeden Preis zu ver­schlei­ern oder den Ein­druck zu erwecken, dass Sie für alles und jeden die per­fekte Lösung sind. Ein ehr­li­ches „Ich glaube, ich bin hier nicht die beste Wahl für Sie“ kann Wun­der wir­ken.

Es zeigt, dass Sie ehr­lich sind und das Wohl Ihrer Kli­en­ten über Ihre eige­nen Ver­kaufs­ziele stel­len. Und wis­sen Sie, was oft pas­siert? Selbst wenn Sie nicht die rich­tige Lösung sind, wird diese Ehr­lich­keit Ihre Repu­ta­tion stär­ken – und Sie wer­den für andere Emp­feh­lun­gen im Hin­ter­kopf blei­ben.

Authentisches Coaching verkaufen heißt, Vertrauen in den Mittelpunkt zu stellen

Wenn Sie Ver­trauen auf­bauen, wird Ver­kau­fen zu einer natür­li­chen Erwei­te­rung Ihres Coa­chings – und nicht zu einer lästi­gen Pflicht. Seien Sie empa­thisch, geben Sie Ihren Kli­en­ten Raum für ihre Ent­schei­dun­gen, und seien Sie ehr­lich, wenn es ein­mal nicht passt.

So ver­kau­fen Sie nicht nur Ihr Coa­ching, son­dern schaf­fen Bezie­hun­gen, die nach­hal­tig sind. Denn am Ende kau­fen Men­schen nicht nur Ihr Ange­bot – sie kau­fen Sie und das Ver­trauen, das Sie ihnen geben.

Praktische Tipps für erfolgreiche Verkaufsgespräche

Coa­ching ver­kau­fen klingt viel­leicht nach einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung, aber mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung und Struk­tur wird es zu einer mach­ba­ren – und sogar ange­neh­men – Auf­gabe.

Das Geheim­nis liegt darin, nicht ein­fach „drauf­los“ zu reden, son­dern Ihre Gesprä­che stra­te­gisch zu gestal­ten. Mit die­sen prak­ti­schen Tipps machen Sie Ihre Ver­kaufs­ge­sprä­che effek­ti­ver und authen­ti­scher.

Vor­be­rei­tung: Wie Sie Ihre Ziel­gruppe und deren Bedürf­nisse ken­nen

Wie gut ken­nen Sie Ihre poten­zi­el­len Kli­en­ten? Einer der größ­ten Feh­ler, den viele Coa­ches machen, ist, ihre Ziel­gruppe nicht genau genug zu defi­nie­ren. Wenn Sie nicht wis­sen, mit wem Sie spre­chen, wer­den Ihre Gesprä­che ent­we­der zu all­ge­mein oder unper­sön­lich.

Fra­gen Sie sich: Wer sind Ihre idea­len Kli­en­ten? Was treibt sie an, und wel­che Her­aus­for­de­run­gen haben sie?

Recher­chie­ren Sie: Gehen Sie auf Foren, Social-Media-Grup­pen oder spre­chen Sie direkt mit Men­schen aus Ihrer Ziel­gruppe, um mehr über deren Bedürf­nisse zu erfah­ren.

Pas­sen Sie Ihre Spra­che an: Nut­zen Sie die Begriffe und Aus­drucks­wei­sen, die Ihre Ziel­gruppe ver­wen­det. Wenn Sie deren Spra­che spre­chen, bauen Sie auto­ma­tisch Ver­trauen auf.

Eine gute Vor­be­rei­tung zeigt, dass Sie nicht irgend­ein Coa­ching ver­kau­fen, son­dern genau die Lösung bie­ten, die Ihre Kli­en­ten suchen.

Die 3‑Phasen-Methode für Ihr Gespräch

Ein gutes Ver­kaufs­ge­spräch hat immer einen kla­ren Auf­bau. Die 3‑Pha­sen-Methode hilft Ihnen dabei, Ihr Gespräch so zu gestal­ten, dass es über­zeu­gend, aber auch ange­nehm bleibt – sowohl für Sie als auch für Ihren poten­zi­el­len Kli­en­ten.

Einstieg: Vertrauen und Neugier wecken

Der Ein­stieg ist ent­schei­dend, denn hier ent­schei­det sich, ob der Kli­ent sich wohl­fühlt. Statt direkt mit einer Ver­kaufspitch los­zu­le­gen, star­ten Sie mit einer offe­nen und freund­li­chen Atmo­sphäre:

„Wie geht es Ihnen? Was hat Sie dazu gebracht, nach Coa­ching zu suchen?“
Tei­len Sie etwas Per­sön­li­ches oder erzäh­len Sie, warum Sie selbst für die­ses Thema bren­nen.
Ziel ist es, eine Ver­bin­dung her­zu­stel­len und Ihrem Kli­en­ten das Gefühl zu geben, dass er mit jeman­dem spricht, der wirk­lich zuhört und ver­steht.

Kern: Problem und Lösung zusammen analysieren

Jetzt kommt der zen­trale Teil des Gesprächs. Statt eine „Stan­dard-Lösung“ anzu­bie­ten, arbei­ten Sie gemein­sam her­aus, was Ihr Kli­ent wirk­lich braucht.

Stel­len Sie gezielte Fra­gen: „Was stört Sie am mei­sten an Ihrer aktu­el­len Situa­tion?“ oder „Wie würde Ihr All­tag aus­se­hen, wenn die­ses Pro­blem gelöst wäre?“
Tei­len Sie dann Ihre Exper­tise: „Das ist genau der Punkt, an dem mein Coa­ching ansetzt. Gemein­sam könn­ten wir an X und Y arbei­ten, um Z zu errei­chen.“
Hier zei­gen Sie, dass Sie nicht nur ein Coa­ching ver­kau­fen wol­len, son­dern indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nisse Ihres Gegen­übers ein­ge­hen.

Abschluss: Zum nächsten Schritt einladen

Am Ende des Gesprächs kommt der Über­gang zur Ent­schei­dung. Ver­mei­den Sie platte Ver­kaufs­flos­keln wie „Also, wann legen wir los?“ – das fühlt sich nach Druck an. Statt­des­sen kön­nen Sie den näch­sten Schritt vor­schla­gen:

„Ich glaube, wir könn­ten wirk­lich gut zusam­men­ar­bei­ten. Wie füh­len Sie sich dabei?“
„Wenn Sie möch­ten, kön­nen wir gerne direkt einen Ter­min ver­ein­ba­ren, oder ich schicke Ihnen wei­tere Infor­ma­tio­nen, damit Sie sich das in Ruhe anschauen kön­nen.“
Wich­tig: Seien Sie klar, aber nicht auf­dring­lich. Der Kli­ent sollte das Gefühl haben, dass er sich frei ent­schei­den kann.

Follow-up nicht vergessen

Warum die Magie oft erst nach dem Gespräch pas­siert. Viele Coa­ches unter­schät­zen, wie wich­tig ein Fol­low-up ist. Sel­ten trifft jemand sofort nach dem ersten Gespräch eine end­gül­tige Ent­schei­dung. Ein Fol­low-up ist Ihre Chance, im Gedächt­nis zu blei­ben und even­tu­elle Zwei­fel zu klä­ren.

Schicken Sie eine kurze E‑Mail oder Nach­richt: „Vie­len Dank für das Gespräch! Ich wollte Ihnen noch ein­mal sagen, wie sehr ich das Thema X schätze. Wenn Sie Fra­gen haben oder etwas klä­ren möch­ten, bin ich für Sie da.“

Erin­nern Sie an den Mehr­wert: „Wie bespro­chen, könnte unser Coa­ching genau die Unter­stüt­zung sein, die Sie suchen, um Y zu errei­chen.“
Ein Fol­low-up zeigt, dass Sie das Gespräch ernst neh­men und wirk­lich daran inter­es­siert sind, Ihrem Kli­en­ten zu hel­fen – und das kann den Unter­schied aus­ma­chen.

Struktur und Nachbereitung machen den Unterschied

Coa­ching ver­kau­fen erfor­dert keine aggres­si­ven Ver­kaufs­tak­ti­ken. Es geht darum, vor­be­rei­tet ins Gespräch zu gehen, eine klare Struk­tur zu haben und Ihrem poten­zi­el­len Kli­en­ten den Mehr­wert Ihres Ange­bots zu zei­gen.

Wenn Sie dann noch ein Fol­low-up nach dem Gespräch machen, sind Sie auf dem besten Weg, nicht nur Ihr Coa­ching erfolg­reich zu ver­kau­fen, son­dern auch lang­fri­stige Bezie­hun­gen auf­zu­bauen. Pro­bie­ren Sie diese Tipps aus – Sie wer­den über­rascht sein, wie viel leich­ter Ver­kau­fen sich plötz­lich anfühlt!

Fazit: Coaching verkaufen

Coa­ching zu ver­kau­fen ist für viele Coa­ches der unan­ge­nehm­ste Teil ihres Berufs. Doch viel­leicht liegt das nur daran, dass Sie den Ver­kauf bis­her falsch ver­stan­den haben. Wenn Sie auf­hö­ren, ihn als not­wen­di­ges Übel zu betrach­ten, und begin­nen, ihn als natür­li­chen Teil Ihrer Arbeit zu sehen, kann dar­aus eine wert­volle Fähig­keit ent­ste­hen.

Ver­kau­fen ist keine sepa­rate Kom­pe­tenz – es ist ein inte­gra­ler Bestand­teil Ihres Coa­chings, denn es ermög­licht Men­schen, die Ver­än­de­rung zu erle­ben, die sie sich wün­schen.

Viel­leicht erken­nen Sie, dass Ver­kau­fen und Coa­chen mehr gemein­sam haben, als Sie dach­ten. Und viel­leicht wird Ihnen bewusst, dass der ein­zige Unter­schied Ihre Ein­stel­lung dazu ist. Was, wenn Sie Ihr näch­stes Ver­kaufs­ge­spräch nicht als „Ver­kaufs­ge­spräch“, son­dern als Coa­ching-Gespräch betrach­ten? Wie würde das Ihre Her­an­ge­hens­weise ver­än­dern?

Denn am Ende ver­kau­fen Sie nicht ein­fach Coa­ching – Sie ver­kau­fen Trans­for­ma­tion, Klar­heit und die Mög­lich­keit, Dinge zu ver­än­dern. Und das ist keine Last, son­dern eine wert­volle Fähig­keit.

Über den Autoren

Hallo, mein Name ist Diet­mar Fuleda. Seit über 20 Jah­ren helfe ich Coa­ches, Bera­tern und Dienst­lei­stern dabei, ihre idea­len Kun­den nicht nur zu gewin­nen, son­dern auch nach­hal­tig zu begei­stern. Mein Schwer­punkt liegt auf einem oft ver­nach­läs­sig­ten Aspekt: einer kla­ren Posi­tio­nie­rung und einem über­zeu­gen­den Ange­bot. Ohne die­ses sta­bile Fun­da­ment bleibt jede Mar­ke­ting­stra­te­gie wir­kungs­los.

Für Inter­es­sen­ten biete ich eine kosten­freie Poten­zi­al­ana­lyse an. In inten­si­ven 30 Minu­ten schauen wir uns gemein­sam an, wo Sie aktu­ell ste­hen, wel­che Her­aus­for­de­run­gen Sie haben und wel­che näch­sten Schritte für Sie sinn­voll sind.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen