Warum das Coaching verkaufen für viele Coaches eine Herausforderung ist.
Stellen Sie sich vor, Sie sind ein großartiger Coach. Sie haben eine fundierte Ausbildung, jahrelange Erfahrung und eine echte Leidenschaft dafür, Menschen bei ihrer persönlichen oder beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Sie helfen Ihren Klienten dabei, Klarheit zu gewinnen, Hindernisse zu überwinden und ihre Ziele zu erreichen. Ihr Coaching macht einen echten Unterschied – und das erfüllt Sie mit Freude und Sinn.
Doch wenn es darum geht, Ihr Coaching aktiv zu verkaufen, fühlen Sie sich plötzlich unsicher. Marketing, Vertrieb und Kundengewinnung sind nicht Ihre Kernkompetenzen, und möglicherweise fühlen Sie sich sogar unwohl dabei, für Ihre Leistungen zu werben. Sie möchten nicht aufdringlich wirken, und der Gedanke, sich selbst „verkaufen“ zu müssen, bereitet Ihnen Unbehagen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein.
Tatsächlich geht es vielen Coaches so. Sie verfügen über wertvolles Wissen und außergewöhnliche Fähigkeiten, aber wenn es darum geht, ihre Expertise in zahlende Kunden zu verwandeln, geraten sie ins Straucheln. Doch woran liegt das? Warum ist es für viele Coaches so herausfordernd, ihr eigenes Coaching-Angebot erfolgreich zu vermarkten? Genau darum geht es in diesem Artikel. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die häufigsten Hürden werfen – und wie Sie sie überwinden können.
- Warum das Coaching verkaufen für viele Coaches eine Herausforderung ist.
- Warum tun sich so viele Coaches schwer damit, ihr Coaching zu verkaufen?
- „Guter Coach“ vs. Verkäufer: Was Ihr Coaching verkaufen wirklich hemmt
- Mehrwert vermitteln und Coaching verkaufen – die Chance im Verkaufsgespräch
- Warum Authentizität das Coaching verkaufen sowohl erleichtert als auch erschwert
- Verkaufen ohne Verkauf: So führen Sie ein Gespräch über Mehrwert
- Wie Sie Ihre Zielgruppe überzeugen und erfolgreich Coaching verkaufen
- Wie Storytelling hilft, Ihr Coaching überzeugend zu verkaufen
- Coaching verkaufen durch gezielte und wirkungsvolle Fragen
- Warum Sie im Verkaufsgespräch mehr zuhören sollten als sprechen
- Die Brücke bauen: Antworten der Kunden mit Ihrem Angebot verbinden
- Wie Sie Kunden die Entscheidung geben, ohne Druck auszuüben
- Authentisches Coaching verkaufen heißt, Vertrauen in den Mittelpunkt zu stellen
- Praktische Tipps für erfolgreiche Verkaufsgespräche
- Die 3‑Phasen-Methode für Ihr Gespräch
- Follow-up nicht vergessen
- Struktur und Nachbereitung machen den Unterschied
- Fazit: Coaching verkaufen
- Smarter. Emotionaler. Erfolgreicher.
- Über den Autoren
Warum tun sich so viele Coaches schwer damit, ihr Coaching zu verkaufen?
Die Antwort liegt oft in einer tief verwurzelten Mischung aus limitierenden Glaubenssätzen, Unsicherheiten und schlichtweg fehlender Übung. Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor: Sie haben sich mit voller Leidenschaft für den Beruf des Coaches entschieden, weil Sie Menschen helfen, sie auf ihrem Weg begleiten und ihr Leben positiv verändern möchten. Doch plötzlich stehen Sie vor einer Hürde, die Sie so nie erwartet hätten – dem Verkaufen.
Verkaufen fühlt sich für viele Coaches unangenehm an, fast so, als müssten sie sich selbst oder ihre Dienstleistungen aufdrängen. Vielleicht haben Sie Angst davor, abgelehnt zu werden, oder die leise innere Stimme flüstert Ihnen zu: „Bin ich wirklich gut genug?“ Doch genau hier liegt das eigentliche Problem. Denn wenn Sie selbst nicht zu 100 % von Ihrem eigenen Mehrwert überzeugt sind, wie sollen es dann Ihre potenziellen Klienten sein?
Die Wahrheit ist: Ohne ein erfolgreiches Verkaufsverständnis wird Ihr Coaching-Business niemals sein volles Potenzial entfalten – und das wäre doch schade, oder? Sie haben so viel zu geben, so viel Wissen, Erfahrung und Empathie, die andere Menschen dringend brauchen. Verkaufen ist nichts anderes, als diesen Menschen zu zeigen, dass Sie die Lösung für ihre Herausforderungen haben.
Also fragen Sie sich: Was wäre, wenn Verkaufen keine lästige Pflicht, sondern ein Akt der Fürsorge wäre? Was wäre, wenn es sich nicht wie ein Kampf, sondern wie eine Einladung anfühlen würde – eine Einladung, mit Ihnen gemeinsam zu wachsen und zu transformieren?
Es ist an der Zeit, Ihre inneren Blockaden loszulassen und sich selbst mit der gleichen Überzeugung und Begeisterung zu präsentieren, mit der Sie Ihre Klienten unterstützen. Denn Ihr Coaching verdient es, gesehen und geschätzt zu werden – und Sie auch.
„Guter Coach“ vs. Verkäufer: Was Ihr Coaching verkaufen wirklich hemmt
Lassen Sie uns ein weit verbreitetes Missverständnis aufklären: Viele Coaches glauben, dass Verkaufen etwas „Unanständiges“ oder gar Manipulatives ist – etwas, das nicht mit der Authentizität eines Coaches vereinbar ist. Nach dem Motto: „Gute Coaches überzeugen durch ihre Ergebnisse, nicht durch Verkaufsrhetorik.“
Das ist, entschuldigen Sie den Ausdruck, völliger Unsinn. Der Mythos, dass der „gute Coach“ nicht verkaufen muss, führt dazu, dass Sie wertvolle Klienten verlieren und sich selbst unnötig im Weg stehen.
Verkaufen hat nichts mit Manipulation zu tun. Es geht darum, Menschen zu zeigen, wie Sie ihnen helfen können. Es ist der erste Schritt, um eine echte Veränderung in ihrem Leben zu bewirken. Kurz gesagt: Wenn Sie nicht verkaufen, helfen Sie niemandem.
Mehrwert vermitteln und Coaching verkaufen – die Chance im Verkaufsgespräch
Ihr Coaching verkaufen ist keine unangenehme Pflicht, die Sie widerwillig erledigen müssen. Im Gegenteil: Es ist Ihre Chance, Ihre potenziellen Klienten wirklich zu erreichen und den Mehrwert Ihres Coachings klar zu machen.
Ein erfolgreiches Verkaufsgespräch ist kein manipulativer Pitch, sondern ein Dialog über Bedürfnisse, Lösungen und das Potenzial für Veränderung.
Die gute Nachricht? Sie müssen nicht zum stereotypischen Verkäufer werden, der Menschen Dinge aufschwatzt, die sie nicht brauchen. Stattdessen lernen Sie, wie Sie Ihre Expertise authentisch präsentieren und dabei die Begeisterung und das Vertrauen Ihrer Gesprächspartner gewinnen.
Sie werden sehen: Coaching verkaufen ist keine Kunst, sondern eine Fähigkeit, die Sie mit der richtigen Einstellung und den richtigen Techniken schnell meistern können. Bereit, Ihre Beziehung zum Thema „Verkaufen“ zu überdenken? Dann lassen Sie uns loslegen!
Warum Authentizität das Coaching verkaufen sowohl erleichtert als auch erschwert
Viele Coaches wollen authentisch bleiben – und das ist großartig. Authentizität ist schließlich das Herzstück Ihrer Arbeit. Doch genau diese Authentizität kann Sie manchmal ausbremsen, wenn es darum geht, Coaching zu verkaufen.
Warum? Weil wir oft denken, dass Verkaufen automatisch unaufrichtig sein muss. Vielleicht haben Sie Angst, „zu viel zu versprechen“ oder „aufdringlich“ zu wirken. Und in dem Versuch, sich nicht wie ein typischer Verkäufer zu fühlen, sagen Sie vielleicht zu wenig über den Wert Ihrer Arbeit.
Hier ist die Wahrheit: Authentizität und Verkaufen schließen sich nicht aus. Im Gegenteil! Wenn Sie Ihre Botschaft mit ehrlichem Engagement und Überzeugung vermitteln, ist das der Schlüssel zu einem erfolgreichen Verkauf.
Authentisch zu sein bedeutet nicht, zurückhaltend zu sein. Es bedeutet, ehrlich zu sein – auch darüber, dass Ihr Coaching wertvoll ist und einen echten Unterschied machen kann.
Sie helfen niemandem, wenn Sie Ihre Dienste nicht klar und überzeugend anbieten
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie wissen, dass ein potenzieller Klient wirklich von Ihrem Coaching profitieren würde. Sie haben die Werkzeuge, um seine Probleme zu lösen, seine Ziele zu erreichen oder seine Lebensqualität zu verbessern.
Doch weil Sie unsicher sind, ob Sie „zu viel versprechen“, halten Sie sich im Gespräch zurück. Das Ergebnis? Ihr potenzieller Klient geht, ohne Ihre Hilfe anzunehmen.
Das klingt hart, aber es ist die Realität: Wenn Sie Ihr Coaching nicht klar und überzeugend verkaufen, lassen Sie Menschen im Stich, die Ihre Unterstützung brauchen. Verkaufen ist kein Selbstzweck – es ist der erste Schritt, um den Menschen, die Sie erreichen wollen, tatsächlich zu helfen.
Die Lösung? Ändern Sie Ihr Mindset. Sehen Sie das Coaching verkaufen nicht als Pflicht, sondern als Dienstleistung. Es ist Ihre Chance, zu zeigen, dass Sie die beste Wahl sind, um Ihrem Klienten bei seinen Herausforderungen zu helfen.
Und ja, es erfordert Übung, diesen Perspektivwechsel zu verinnerlichen. Aber sobald Sie erkennen, dass Verkaufen nichts mit Manipulation, sondern alles mit Klarheit und Mehrwert zu tun hat, wird es Ihnen leichter fallen.
Also, wie sieht es aus? Bereit, sich von den psychologischen Hürden zu lösen und das Verkaufen zu einer natürlichen Erweiterung Ihrer Coaching-Tätigkeit zu machen?
Verkaufen ohne Verkauf: So führen Sie ein Gespräch über Mehrwert
Hand aufs Herz: Haben Sie sich schon einmal gewünscht, Coaching verkaufen zu können, ohne sich dabei wie ein Verkäufer zu fühlen? Die gute Nachricht ist: Das ist möglich!
Sie müssen niemanden überreden, drängen oder mit ausgeklügelten Verkaufstaktiken überzeugen. Stattdessen geht es darum, Ihren potenziellen Klienten klarzumachen, welchen Mehrwert Ihr Coaching bietet. Das ist nicht nur authentischer, sondern auch viel effektiver.
Es geht nicht darum, jemanden zu überreden, sondern zu überzeugen. Der größte Fehler, den viele Coaches machen, ist zu glauben, dass sie im Verkaufsgespräch jemanden „überreden“ müssen. Das klingt unangenehm und aufdringlich, nicht wahr? Genau das wollen Sie vermeiden.
Aber hier ist die Sache: Verkaufen ist nicht dasselbe wie Überreden. Verkaufen bedeutet, jemanden davon zu überzeugen, dass Sie die beste Lösung für sein Problem sind. Und wie macht man das? Indem man sich auf den Mehrwert konzentriert, den das Coaching bietet.
Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Klient kommt zu Ihnen mit einem echten Problem, das ihn belastet. Ihre Aufgabe ist es nicht, ihn zu „überzeugen“, Ihr Coaching zu buchen, sondern ihm klarzumachen, dass Ihre Unterstützung ihm helfen kann, dieses Problem zu lösen. Es geht nicht um Sie oder Ihren Umsatz, sondern um den Klienten und seinen Bedarf.
Wie Sie Ihre Zielgruppe überzeugen und erfolgreich Coaching verkaufen
Hier ist die Krux: Niemand kauft Coaching um des Coachings willen. Ihre Klienten kaufen eine Lösung für ein Problem, das sie gerade nicht alleine bewältigen können. Das bedeutet, dass Sie in Ihrem Gespräch den Mehrwert Ihres Coachings klar in den Mittelpunkt stellen müssen. Statt über die Anzahl der Sessions oder die Inhalte zu sprechen, richten Sie den Fokus auf die Ergebnisse, die Ihr Klient erreichen kann.
Ein Beispiel: Sagen wir, Sie sind ein Karriere-Coach, und Ihr Klient fühlt sich beruflich festgefahren. Statt zu erklären, wie viele Stunden Ihr Coaching umfasst oder welche Tools Sie verwenden, könnten Sie sagen: „Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgens wieder mit dem Gefühl auf, dass Sie einen Job machen, der Sie erfüllt. Sie wissen genau, wohin Ihre Karriere geht, und treffen Entscheidungen, die zu Ihren Zielen passen. Genau dabei unterstütze ich Sie.“
Sehen Sie den Unterschied? Es geht nicht um Ihre Methode, sondern um die Transformation, die der Klient durch Ihr Coaching erlebt.
Statt „Mein Coaching kostet X Euro“ sagen Sie: „Sie investieren in eine Lösung, die Ihnen Y ermöglicht“
Das Gespräch über den Preis ist oft der heikelste Moment.
Viele Coaches haben das Gefühl, dass sie sich rechtfertigen müssen. Aber hier ist die Wahrheit: Es geht nicht darum, einen Preis zu verteidigen, sondern den Wert zu betonen.
Statt zu sagen: „Mein Coaching kostet X Euro“, versuchen Sie es doch mal mit: „Dieses Coaching ist eine Investition in Ihre berufliche Zufriedenheit und Ihre persönliche Entwicklung.“
Noch ein Beispiel: Wenn Sie als Life Coach arbeiten, könnten Sie sagen: „Mit diesem Coaching investieren Sie in mehr Klarheit, mehr Selbstvertrauen und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, die wirklich zu Ihnen passen.“ Klingt schon ganz anders, oder?
Das Ziel ist, dem Klienten zu zeigen, dass er durch Ihr Coaching nicht nur einen Preis bezahlt, sondern einen echten Gewinn erzielt. Indem Sie den Fokus auf den Mehrwert legen, helfen Sie Ihrem Klienten nicht nur, den Preis zu verstehen, sondern auch, den Schritt zu wagen, sich für Ihr Coaching zu entscheiden.
Das Geheimnis, erfolgreich Coaching zu verkaufen, liegt darin, sich auf die Menschen zu konzentrieren, denen Sie helfen können. Wenn Sie Ihre Gespräche als Möglichkeit sehen, den Mehrwert Ihres Coachings zu präsentieren, statt als Verkaufspitch, fühlt sich der gesamte Prozess viel natürlicher an – für Sie und für Ihre potenziellen Klienten. Und wer weiß? Vielleicht macht es Ihnen irgendwann sogar Spaß!
Wie Storytelling hilft, Ihr Coaching überzeugend zu verkaufen
Sie kennen das: Sobald ein Gespräch zu sehr nach „Verkaufen“ klingt, machen Menschen innerlich dicht. Gerade im Coaching-Bereich, wo Vertrauen und Authentizität entscheidend sind, kann eine zu technisch oder verkäuferisch wirkende Ansprache kontraproduktiv sein.
Hier kommt die Macht des Storytellings ins Spiel. Geschichten haben eine fast magische Fähigkeit, Menschen zu berühren und sie emotional abzuholen. Und ja, sie sind auch ein fantastisches Werkzeug, wenn es darum geht, Coaching zu verkaufen.
Warum Geschichten oft überzeugender sind als Zahlen
Warum funktionieren Geschichten so gut? Ganz einfach: Menschen denken nicht in Excel-Tabellen oder Bullet-Points. Wir denken in Bildern, Erinnerungen und Emotionen.
Eine gute Geschichte spricht das an, was Ihre potenziellen Klienten bewegt – ihre Ängste, Träume und Wünsche. Wenn Sie jemandem erzählen, wie Ihr Coaching das Leben eines anderen Menschen positiv verändert hat, können sich Ihre Zuhörer:innen viel leichter vorstellen, wie Sie auch ihnen helfen könnten.
Zahlen und Fakten können hilfreich sein, aber sie lösen selten eine Entscheidung aus. Eine Geschichte dagegen zeigt nicht nur den Mehrwert Ihres Coachings, sondern macht ihn greifbar und inspirierend. Ihre Klienten wollen wissen, dass Veränderung möglich ist – und genau das können Sie durch Storytelling vermitteln.
Praxis-Tipp: Erzählen Sie die Erfolgsgeschichte eines Klienten, um zu inspirieren und zu überzeugen
Haben Sie einen Klienten, der durch Ihr Coaching etwas erreicht hat, was vorher unerreichbar schien? Dann erzählen Sie seine Geschichte! Natürlich anonym oder mit Zustimmung, aber erzählen Sie sie. Zum Beispiel so:
„Eine Klientin von mir kam zu mir, weil sie beruflich feststeckte. Sie hatte jahrelang das Gefühl, in einem Hamsterrad zu laufen, ohne wirklich voranzukommen.
Im Coaching haben wir gemeinsam herausgefunden, was sie wirklich antreibt, und einen Plan entwickelt, wie sie das in ihren Alltag integriert. Heute hat sie ihren Traumjob und fühlt sich endlich erfüllt.
Und das Beste: Sie sagt, dass sie sich dadurch nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickelt hat.“
Klingt doch viel besser als: „Mein Coaching hilft Menschen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen“, oder? Erfolgsgeschichten inspirieren, weil sie zeigen, was möglich ist – und genau das wollen Ihre potenziellen Klienten hören.
Malen Sie aus, wie das Leben Ihrer Kunden nach Ihrem Coaching aussieht
Neben Geschichten über vergangene Erfolge gibt es noch eine weitere kraftvolle Technik: das Zukunftsbild. Malen Sie Ihren potenziellen Klienten ein Bild davon, wie ihr Leben nach Ihrem Coaching aussehen könnte. Diese Technik funktioniert besonders gut, weil sie Menschen nicht nur emotional anspricht, sondern auch ihre Vorstellungskraft aktiviert.
„Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgens auf und fühlen sich endlich klar und fokussiert. Sie wissen genau, was Sie wollen, und haben einen Plan, wie Sie es erreichen.
Ihre Entscheidungen fühlen sich leicht an, weil sie zu Ihren Zielen passen. Und das Beste? Sie spüren diese Zufriedenheit, die Sie so lange gesucht haben. Genau dabei unterstütze ich Sie.“
Indem Sie ein positives Bild der Zukunft malen, helfen Sie Ihrem Klienten, sich mit diesem Bild zu identifizieren. Das macht den Nutzen Ihres Coachings greifbar und lädt dazu ein, den ersten Schritt zu machen.
Mit Geschichten Coaching verkaufen
Wenn Sie Coaching verkaufen möchten, müssen Sie nicht klingen wie ein Verkäufer. Erzählen Sie Geschichten, die berühren, inspirieren und Hoffnung machen. Nutzen Sie Erfolgsgeschichten und Zukunftsbilder, um Ihren potenziellen Klienten zu zeigen, was möglich ist.
Denn am Ende des Tages kaufen Menschen nicht das Coaching selbst, sondern das Gefühl, das sie durch Ihre Unterstützung erreichen können. Und genau das lässt sich durch Storytelling besser vermitteln als durch jede Verkaufsfloskel. Probieren Sie es aus – und sehen Sie, wie Ihre Gespräche sich verändern!
Coaching verkaufen durch gezielte und wirkungsvolle Fragen
Verkaufen ist eine Kunst, und wie jede Kunst hat es seine Tricks und Geheimnisse. Einer der größten Fehler, den viele Coaches machen, wenn sie ihr Coaching verkaufen, ist, zu viel zu reden und zu wenig zuzuhören.
Klingt widersprüchlich? Tatsächlich ist genau das der Schlüssel zu einem erfolgreichen Verkaufsgespräch: weniger reden, mehr fragen. Warum? Weil Ihre potenziellen Klienten keine vorgefertigten Lösungen wollen – sie möchten, dass Sie ihre individuellen Bedürfnisse verstehen.
Warum Sie im Verkaufsgespräch mehr zuhören sollten als sprechen
Haben Sie schon einmal ein Verkaufsgespräch geführt, bei dem Sie das Gefühl hatten, Sie müssten Ihr Angebot wie ein Werbespot herunterbeten? Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch ineffektiv.
Die Wahrheit ist: Menschen möchten gehört werden. Und wenn Sie sich im Gespräch mehr darauf konzentrieren, die Bedürfnisse Ihres Gegenübers zu verstehen, anstatt Ihr Coaching zu „pitchen“, wird Ihr Gegenüber sich viel eher für Sie entscheiden.
Fragen öffnen Türen. Sie laden den potenziellen Klienten ein, über sich selbst zu sprechen, über seine Herausforderungen und Ziele. Und während er spricht, bekommen Sie wertvolle Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Angebot gezielt auf seine Bedürfnisse zuzuschneiden.
Beispiele für Fragen, die Mehrwert und Bedürfnisse aufdecken
Die richtigen Fragen sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Gespräch. Aber welche Fragen helfen Ihnen wirklich weiter? Hier sind einige Beispiele:
„Was wäre für Sie der größte Durchbruch, den Sie sich erhoffen?“
Diese Frage bringt Ihr Gegenüber dazu, über seine Ziele und Träume zu sprechen. Sie zeigt, dass Sie sich für die positive Veränderung interessieren, die er sich wünscht – und nicht nur für das Problem, mit dem er zu Ihnen kommt.
„Was hat bisher nicht funktioniert, und was würden Sie gerne ändern?“
Hier kommen die Frustrationen und Hindernisse auf den Tisch. Sie erfahren, warum andere Lösungen bisher nicht funktioniert haben und was Ihr Klient von Ihrem Coaching erwartet. Diese Informationen sind Gold wert, um Ihr Angebot passgenau zu formulieren.
„Was würde sich für Sie verändern, wenn Sie dieses Ziel erreichen?“
Diese Frage regt die Vorstellungskraft an und lässt den Klienten über die positiven Auswirkungen nachdenken. Gleichzeitig bauen Sie eine emotionale Verbindung zu dem gewünschten Ergebnis auf.
Die Brücke bauen: Antworten der Kunden mit Ihrem Angebot verbinden
Der vielleicht wichtigste Schritt beim Coaching verkaufen ist, die Antworten Ihres potenziellen Klienten mit Ihrem Angebot zu verknüpfen. Hier geht es darum, eine Brücke zu bauen – von seinen Bedürfnissen und Wünschen zu dem, was Sie ihm bieten können.
Beispiel: Wenn ein Klient sagt, dass er sich mehr Klarheit in seiner Karriere wünscht, könnten Sie antworten:
„Das ist genau der Fokus meines Coachings. Gemeinsam erarbeiten wir eine klare Vision, die zu Ihren Zielen passt, und entwickeln einen konkreten Plan, wie Sie diese Vision umsetzen können. Viele meiner Klienten berichten, dass sie sich nach wenigen Sessions deutlich sicherer und fokussierter fühlen.“
Hier greifen Sie die Bedürfnisse auf, die der Klient geäußert hat, und zeigen direkt, wie Ihr Coaching genau darauf zugeschnitten ist. Das macht Ihr Angebot nicht nur relevanter, sondern auch überzeugender.
Fragen, hören, verbinden
Die Kunst, erfolgreich Coaching zu verkaufen, liegt nicht darin, perfekte Pitches zu halten oder lange Vorträge über Ihr Angebot zu halten. Stattdessen geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen, zuzuhören und dann eine klare Verbindung zwischen den Bedürfnissen Ihres Klienten und Ihrem Coaching herzustellen.
Mit dieser Technik wird das Verkaufsgespräch nicht nur effektiver, sondern fühlt sich auch viel natürlicher und authentischer an – für Sie und Ihre potenziellen Klienten. Probieren Sie es aus: Fragen Sie, hören Sie zu, und sehen Sie, wie sich die Dynamik Ihrer Gespräche verändert.
Vertrauen aufbauen durch echtes Interesse und Empathie
Menschen merken, wenn es Ihnen nur darum geht, einen Abschluss zu machen. Und sie merken genauso, wenn Sie wirklich an ihnen interessiert sind. Der Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen, ist echtes Interesse und Empathie.
Stellen Sie sich darauf ein, die Welt aus der Perspektive Ihres potenziellen Klienten zu sehen. Welche Sorgen hat er? Welche Hoffnungen? Was treibt ihn an?
Es reicht nicht, einfach nur zuzuhören. Zeigen Sie, dass Sie verstehen, was der andere sagt, indem Sie darauf eingehen: „Das klingt wirklich herausfordernd. Können Sie mir mehr darüber erzählen?“ Solche Sätze öffnen Türen.
Sie zeigen, dass Sie nicht nur ein Coach sind, der sein Coaching verkaufen will, sondern ein Mensch, der helfen will. Und das schafft Vertrauen – die Grundlage für jede erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wie Sie Kunden die Entscheidung geben, ohne Druck auszuüben
Haben Sie schon einmal einen Verkäufer erlebt, der Sie fast schon gezwungen hat, ein Produkt zu kaufen? Wie hat sich das angefühlt? Vermutlich nicht besonders angenehm. Und genau deshalb sollten Sie diesen Ansatz vermeiden, wenn Sie Ihr Coaching verkaufen. Niemand mag Druck. Niemand möchte sich zu einer Entscheidung gedrängt fühlen.
Der „No-Pressure“-Ansatz funktioniert ganz anders. Statt auf einen schnellen Abschluss zu drängen, geben Sie Ihren potenziellen Klienten Raum, ihre Entscheidung in Ruhe zu treffen. Das könnten Sie zum Beispiel so formulieren: „Ich möchte, dass Sie sich sicher sind, dass das Coaching für Sie das Richtige ist. Nehmen Sie sich ruhig Zeit, darüber nachzudenken, und wenn Sie Fragen haben, bin ich für Sie da.“
Das zeigt nicht nur, dass Sie selbstbewusst genug sind, um nicht auf einen schnellen Abschluss angewiesen zu sein, sondern es stärkt auch das Vertrauen Ihres Gegenübers. Sie nehmen den Druck raus – und genau das führt oft dazu, dass sich die Leute freiwillig für Sie entscheiden.
Warum ein ehrliches „Ich bin nicht die richtige Lösung für Sie“ oft mehr Vertrauen schafft als jeder Pitch
Manchmal passt es einfach nicht. Vielleicht merkt der potenzielle Klient, dass er andere Herausforderungen hat, die nicht zu Ihrer Spezialisierung passen. Vielleicht merken Sie selbst, dass jemand andere Unterstützung braucht als die, die Sie bieten können. Und das ist völlig in Ordnung.
Was nicht in Ordnung ist, ist, das um jeden Preis zu verschleiern oder den Eindruck zu erwecken, dass Sie für alles und jeden die perfekte Lösung sind. Ein ehrliches „Ich glaube, ich bin hier nicht die beste Wahl für Sie“ kann Wunder wirken.
Es zeigt, dass Sie ehrlich sind und das Wohl Ihrer Klienten über Ihre eigenen Verkaufsziele stellen. Und wissen Sie, was oft passiert? Selbst wenn Sie nicht die richtige Lösung sind, wird diese Ehrlichkeit Ihre Reputation stärken – und Sie werden für andere Empfehlungen im Hinterkopf bleiben.
Authentisches Coaching verkaufen heißt, Vertrauen in den Mittelpunkt zu stellen
Wenn Sie Vertrauen aufbauen, wird Verkaufen zu einer natürlichen Erweiterung Ihres Coachings – und nicht zu einer lästigen Pflicht. Seien Sie empathisch, geben Sie Ihren Klienten Raum für ihre Entscheidungen, und seien Sie ehrlich, wenn es einmal nicht passt.
So verkaufen Sie nicht nur Ihr Coaching, sondern schaffen Beziehungen, die nachhaltig sind. Denn am Ende kaufen Menschen nicht nur Ihr Angebot – sie kaufen Sie und das Vertrauen, das Sie ihnen geben.
Praktische Tipps für erfolgreiche Verkaufsgespräche
Coaching verkaufen klingt vielleicht nach einer großen Herausforderung, aber mit der richtigen Vorbereitung und Struktur wird es zu einer machbaren – und sogar angenehmen – Aufgabe.
Das Geheimnis liegt darin, nicht einfach „drauflos“ zu reden, sondern Ihre Gespräche strategisch zu gestalten. Mit diesen praktischen Tipps machen Sie Ihre Verkaufsgespräche effektiver und authentischer.
Vorbereitung: Wie Sie Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse kennen
Wie gut kennen Sie Ihre potenziellen Klienten? Einer der größten Fehler, den viele Coaches machen, ist, ihre Zielgruppe nicht genau genug zu definieren. Wenn Sie nicht wissen, mit wem Sie sprechen, werden Ihre Gespräche entweder zu allgemein oder unpersönlich.
Fragen Sie sich: Wer sind Ihre idealen Klienten? Was treibt sie an, und welche Herausforderungen haben sie?
Recherchieren Sie: Gehen Sie auf Foren, Social-Media-Gruppen oder sprechen Sie direkt mit Menschen aus Ihrer Zielgruppe, um mehr über deren Bedürfnisse zu erfahren.
Passen Sie Ihre Sprache an: Nutzen Sie die Begriffe und Ausdrucksweisen, die Ihre Zielgruppe verwendet. Wenn Sie deren Sprache sprechen, bauen Sie automatisch Vertrauen auf.
Eine gute Vorbereitung zeigt, dass Sie nicht irgendein Coaching verkaufen, sondern genau die Lösung bieten, die Ihre Klienten suchen.
Die 3‑Phasen-Methode für Ihr Gespräch
Ein gutes Verkaufsgespräch hat immer einen klaren Aufbau. Die 3‑Phasen-Methode hilft Ihnen dabei, Ihr Gespräch so zu gestalten, dass es überzeugend, aber auch angenehm bleibt – sowohl für Sie als auch für Ihren potenziellen Klienten.
Einstieg: Vertrauen und Neugier wecken
Der Einstieg ist entscheidend, denn hier entscheidet sich, ob der Klient sich wohlfühlt. Statt direkt mit einer Verkaufspitch loszulegen, starten Sie mit einer offenen und freundlichen Atmosphäre:
„Wie geht es Ihnen? Was hat Sie dazu gebracht, nach Coaching zu suchen?“
Teilen Sie etwas Persönliches oder erzählen Sie, warum Sie selbst für dieses Thema brennen.
Ziel ist es, eine Verbindung herzustellen und Ihrem Klienten das Gefühl zu geben, dass er mit jemandem spricht, der wirklich zuhört und versteht.
Kern: Problem und Lösung zusammen analysieren
Jetzt kommt der zentrale Teil des Gesprächs. Statt eine „Standard-Lösung“ anzubieten, arbeiten Sie gemeinsam heraus, was Ihr Klient wirklich braucht.
Stellen Sie gezielte Fragen: „Was stört Sie am meisten an Ihrer aktuellen Situation?“ oder „Wie würde Ihr Alltag aussehen, wenn dieses Problem gelöst wäre?“
Teilen Sie dann Ihre Expertise: „Das ist genau der Punkt, an dem mein Coaching ansetzt. Gemeinsam könnten wir an X und Y arbeiten, um Z zu erreichen.“
Hier zeigen Sie, dass Sie nicht nur ein Coaching verkaufen wollen, sondern individuell auf die Bedürfnisse Ihres Gegenübers eingehen.
Abschluss: Zum nächsten Schritt einladen
Am Ende des Gesprächs kommt der Übergang zur Entscheidung. Vermeiden Sie platte Verkaufsfloskeln wie „Also, wann legen wir los?“ – das fühlt sich nach Druck an. Stattdessen können Sie den nächsten Schritt vorschlagen:
„Ich glaube, wir könnten wirklich gut zusammenarbeiten. Wie fühlen Sie sich dabei?“
„Wenn Sie möchten, können wir gerne direkt einen Termin vereinbaren, oder ich schicke Ihnen weitere Informationen, damit Sie sich das in Ruhe anschauen können.“
Wichtig: Seien Sie klar, aber nicht aufdringlich. Der Klient sollte das Gefühl haben, dass er sich frei entscheiden kann.
Follow-up nicht vergessen
Warum die Magie oft erst nach dem Gespräch passiert. Viele Coaches unterschätzen, wie wichtig ein Follow-up ist. Selten trifft jemand sofort nach dem ersten Gespräch eine endgültige Entscheidung. Ein Follow-up ist Ihre Chance, im Gedächtnis zu bleiben und eventuelle Zweifel zu klären.
Schicken Sie eine kurze E‑Mail oder Nachricht: „Vielen Dank für das Gespräch! Ich wollte Ihnen noch einmal sagen, wie sehr ich das Thema X schätze. Wenn Sie Fragen haben oder etwas klären möchten, bin ich für Sie da.“
Erinnern Sie an den Mehrwert: „Wie besprochen, könnte unser Coaching genau die Unterstützung sein, die Sie suchen, um Y zu erreichen.“
Ein Follow-up zeigt, dass Sie das Gespräch ernst nehmen und wirklich daran interessiert sind, Ihrem Klienten zu helfen – und das kann den Unterschied ausmachen.
Struktur und Nachbereitung machen den Unterschied
Coaching verkaufen erfordert keine aggressiven Verkaufstaktiken. Es geht darum, vorbereitet ins Gespräch zu gehen, eine klare Struktur zu haben und Ihrem potenziellen Klienten den Mehrwert Ihres Angebots zu zeigen.
Wenn Sie dann noch ein Follow-up nach dem Gespräch machen, sind Sie auf dem besten Weg, nicht nur Ihr Coaching erfolgreich zu verkaufen, sondern auch langfristige Beziehungen aufzubauen. Probieren Sie diese Tipps aus – Sie werden überrascht sein, wie viel leichter Verkaufen sich plötzlich anfühlt!
Fazit: Coaching verkaufen
Coaching zu verkaufen ist für viele Coaches der unangenehmste Teil ihres Berufs. Doch vielleicht liegt das nur daran, dass Sie den Verkauf bisher falsch verstanden haben. Wenn Sie aufhören, ihn als notwendiges Übel zu betrachten, und beginnen, ihn als natürlichen Teil Ihrer Arbeit zu sehen, kann daraus eine wertvolle Fähigkeit entstehen.
Verkaufen ist keine separate Kompetenz – es ist ein integraler Bestandteil Ihres Coachings, denn es ermöglicht Menschen, die Veränderung zu erleben, die sie sich wünschen.
Vielleicht erkennen Sie, dass Verkaufen und Coachen mehr gemeinsam haben, als Sie dachten. Und vielleicht wird Ihnen bewusst, dass der einzige Unterschied Ihre Einstellung dazu ist. Was, wenn Sie Ihr nächstes Verkaufsgespräch nicht als „Verkaufsgespräch“, sondern als Coaching-Gespräch betrachten? Wie würde das Ihre Herangehensweise verändern?
Denn am Ende verkaufen Sie nicht einfach Coaching – Sie verkaufen Transformation, Klarheit und die Möglichkeit, Dinge zu verändern. Und das ist keine Last, sondern eine wertvolle Fähigkeit.