Elevator Pitch: Vom Small Talk zum Big Business

Elevator Pitch

Wie Sie in 30 Sekunden Ihre Kunden begeistern

Stel­len Sie sich vor, Sie ste­hen in einem Auf­zug und plötz­lich betritt die Per­son, die Sie unbe­dingt ken­nen­ler­nen möch­ten, den Auf­zug mit Ihnen. Sie haben nur wenige Sekun­den, um diese Per­son von Ihrem Kön­nen und Ihren Fähig­kei­ten zu über­zeu­gen, bevor Sie wie­der aus­steigt. Das klingt nach einer schwie­ri­gen Situa­tion, oder? Doch genau das ist der Moment, in dem ein guter Ele­va­tor Pitch ins Spiel kommt.

Eine sol­che Situa­tion ist mir selbst ein­mal pas­siert, als ich auf einer Kon­fe­renz einem ein­fluss­rei­chen Inve­stor begeg­net bin. Ich hatte die Chance, ihm in einem Auf­zug von mei­nem Geschäfts­kon­zept zu erzäh­len und ihn von mei­ner Idee zu über­zeu­gen. Doch meine Ner­vo­si­tät und man­gelnde Vor­be­rei­tung lie­ßen mich im ent­schei­den­den Moment stot­tern und ins Stocken gera­ten. Der Inve­stor stieg aus, ohne mir eine Karte oder irgend­ein Inter­esse zu hin­ter­las­sen.

Seit­dem weiß ich, wie wich­tig es ist, einen über­zeu­gen­den Ele­va­tor Pitch in der Hin­ter­hand zu haben. Ein guter Ele­va­tor Pitch kann nicht nur in Auf­zug-Situa­tio­nen, son­dern auch in zahl­rei­chen ande­ren beruf­li­chen Situa­tio­nen von gro­ßem Nut­zen sein. In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie, was ein Ele­va­tor Pitch ist, warum er wich­tig ist und wie Sie selbst einen erstel­len kön­nen, der in Erin­ne­rung bleibt.

Definition des Begriffs Elevator Pitch

Der Begriff “Ele­va­tor Pitch” stammt aus dem ame­ri­ka­ni­schen Raum und bezeich­net eine kurze, prä­gnante Prä­sen­ta­tion, die in der Zeit einer Auf­zug-Fahrt (in der Regel 30 Sekun­den bis 2 Minu­ten) gehal­ten wer­den kann. Der Zweck eines Ele­va­tor Pit­ches ist es, eine Per­son oder Gruppe von Per­so­nen von einer Idee, einem Kon­zept oder einem Pro­dukt zu über­zeu­gen.

Der Ele­va­tor Pitch soll dabei nicht nur infor­ma­tiv, son­dern vor allem auch über­zeu­gend sein. Das Ziel ist es, das Inter­esse des Zuhö­rers zu wecken und ihn dazu zu brin­gen, sich wei­ter mit der vor­ge­stell­ten Idee aus­ein­an­der­zu­set­zen. 

Ein guter Ele­va­tor Pitch sollte daher nicht nur die wesent­li­chen Fak­ten und Vor­teile der Idee prä­sen­tie­ren, son­dern auch eine emo­tio­nale Kom­po­nente ent­hal­ten, die den Zuhö­rer anspricht und ihn von der Rele­vanz und dem Mehr­wert der Idee über­zeugt.

Ele­va­tor Pit­ches sind vor allem in der Geschäfts­welt von gro­ßer Bedeu­tung. Sie kön­nen in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen ein­ge­setzt wer­den, z.B. bei Net­wor­king-Events, Inve­sto­ren­ge­sprä­chen, Bewer­bungs­ge­sprä­chen oder bei der Vor­stel­lung neuer Pro­dukte oder Dienst­lei­stun­gen. Doch auch in ande­ren Berei­chen, wie z.B. bei poli­ti­schen Kam­pa­gnen oder in der Kunst­welt, kann ein über­zeu­gen­der Ele­va­tor Pitch den Unter­schied zwi­schen Erfolg und Miss­erfolg aus­ma­chen.

Warum ist ein Elevator Pitch wichtig?

Ein Ele­va­tor Pitch soll das Wesent­li­che einer Idee, eines Pro­dukts oder eines Unter­neh­mens auf den Punkt brin­gen und den Gesprächs­part­ner dazu ani­mie­ren, sich wei­ter dafür zu inter­es­sie­ren. Obwohl der Begriff “Ele­va­tor Pitch” rela­tiv neu ist, ist das Kon­zept selbst seit Jahr­zehn­ten eine bewährte Methode, um poten­zi­elle Kun­den, Inve­sto­ren oder Geschäfts­part­ner schnell und effek­tiv zu über­zeu­gen.

Erstens, ein Ele­va­tor Pitch ermög­licht es Ihnen, Ihr Unter­neh­men oder Ihre Idee auf eine klare und prä­gnante Art und Weise zu kom­mu­ni­zie­ren. Wenn Sie eine kom­plexe Idee oder ein kom­pli­zier­tes Pro­dukt haben, kann es schwie­rig sein, alle wich­ti­gen Details in kur­zer Zeit zu erklä­ren. 

Ein guter Ele­va­tor Pitch ist jedoch in der Lage, die wich­tig­sten Punkte in einer Art und Weise zu prä­sen­tie­ren, die leicht ver­ständ­lich und über­zeu­gend ist.

Zwei­tens, ein Ele­va­tor Pitch kann Ihnen hel­fen, eine Ver­bin­dung zu poten­zi­el­len Kun­den, Inve­sto­ren oder Geschäfts­part­nern auf­zu­bauen. Wenn Sie Ihre Idee auf den Punkt brin­gen und eine klare Bot­schaft ver­mit­teln kön­nen, wird es viel ein­fa­cher sein, das Inter­esse ande­rer zu wecken und eine Ver­bin­dung her­zu­stel­len. 

Ein guter Ele­va­tor Pitch kann dazu bei­tra­gen, eine Bezie­hung auf­zu­bauen, die zu zukünf­ti­gen Geschäfts­mög­lich­kei­ten füh­ren kann.

Drit­tens, ein Ele­va­tor Pitch kann Ihnen hel­fen, Zeit zu spa­ren. Wenn Sie eine Idee oder ein Pro­dukt prä­sen­tie­ren, müs­sen Sie oft Zeit und Mühe inve­stie­ren, um andere davon zu über­zeu­gen, dass es sich lohnt, wei­ter dar­über nach­zu­den­ken. 

Mit einem Ele­va­tor Pitch kön­nen Sie Ihre Bot­schaft schnell und effek­tiv kom­mu­ni­zie­ren, ohne viel Zeit zu ver­schwen­den. Das gibt Ihnen mehr Zeit, um andere Dinge zu erle­di­gen und sich auf die wich­ti­gen Aspekte Ihres Unter­neh­mens zu kon­zen­trie­ren.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass ein Ele­va­tor Pitch ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug für jeden Unter­neh­mer oder Grün­der ist, der auf der Suche nach Inve­sto­ren, Kun­den oder Geschäfts­part­nern ist. 

Ein guter Ele­va­tor Pitch kann dazu bei­tra­gen, Ihre Idee auf den Punkt zu brin­gen, Ver­bin­dun­gen auf­zu­bauen und Zeit zu spa­ren. Wenn Sie also noch kei­nen Ele­va­tor Pitch für Ihr Unter­neh­men ent­wickelt haben, ist es höch­ste Zeit, damit anzu­fan­gen!

Was zeichnet den perfekten Elevator Pitch aus?

Ein per­fek­ter Ele­va­tor soll das Wesent­li­che einer Idee, eines Pro­dukts oder eines Unter­neh­mens auf den Punkt brin­gen und den Gesprächs­part­ner dazu brin­gen, sich wei­ter dafür zu inter­es­sie­ren. Aber was genau zeich­net einen per­fek­ten Ele­va­tor Pitch aus?

Klar­heit und Prä­gnanz: Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch muss klar und prä­gnant sein. Er sollte in ein­fa­chen und ver­ständ­li­chen Wor­ten prä­sen­tiert wer­den, ohne dabei die wesent­li­chen Details zu ver­ges­sen. Ein guter Ele­va­tor Pitch sollte in der Lage sein, die wich­tig­sten Punkte in einer Art und Weise zu prä­sen­tie­ren, die leicht ver­ständ­lich und über­zeu­gend ist.

Ziel­grup­pen­ori­en­tie­rung: Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch sollte auf die Ziel­gruppe abge­stimmt sein. Sie müs­sen Ihre Ziel­gruppe ken­nen und ver­ste­hen, wel­che Bedürf­nisse sie hat. Ein guter Ele­va­tor Pitch muss dar­auf abzie­len, die Bedürf­nisse der Ziel­gruppe zu erfül­len, um sie zu über­zeu­gen.

Ein­präg­sam­keit: Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch sollte ein­präg­sam sein. Er sollte sich in den Köp­fen der Zuhö­rer fest­set­zen und sie dazu brin­gen, sich an Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt zu erin­nern. Ein guter Ele­va­tor Pitch sollte eine Geschichte erzäh­len und Emo­tio­nen wecken, um eine blei­bende Wir­kung zu erzie­len.

Krea­ti­vi­tät: Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch sollte krea­tiv sein. Er sollte sich von ande­ren Pit­ches abhe­ben und Auf­merk­sam­keit erre­gen. Ein guter Ele­va­tor Pitch sollte uner­war­tete Ele­mente ent­hal­ten, um die Zuhö­rer zu über­ra­schen und zu begei­stern.

Anpas­sungs­fä­hig­keit: Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch sollte anpas­sungs­fä­hig sein. Sie soll­ten in der Lage sein, Ihren Pitch an die Bedürf­nisse und Inter­es­sen des Zuhö­rers anzu­pas­sen. Ein guter Ele­va­tor Pitch sollte fle­xi­bel genug sein, um sich ver­schie­de­nen Situa­tio­nen anzu­pas­sen und immer noch über­zeu­gend zu sein.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch klar, prä­gnant, ziel­grup­pen­ori­en­tiert, ein­präg­sam, krea­tiv und anpas­sungs­fä­hig sein sollte. Wenn Sie all diese Eigen­schaf­ten in Ihrem Ele­va­tor Pitch ver­ei­nen kön­nen, sind Sie auf dem besten Weg, poten­zi­elle Kun­den, Inve­sto­ren oder Geschäfts­part­ner zu über­zeu­gen und Ihre Idee zum Erfolg zu füh­ren.

Wie ist ein perfekter Elevator Pitch aufgebaut?

Ein per­fek­ter Ele­va­tor Pitch hat eine klare Struk­tur, die es ermög­licht, in kür­ze­ster Zeit die wich­tig­sten Infor­ma­tio­nen über Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt zu ver­mit­teln. Hier sind die Schritte, die ein Ele­va­tor Pitch in der Regel umfasst:

Ein­stieg: Der Ein­stieg ist der erste Satz Ihres Ele­va­tor Pit­ches und dient dazu, das Inter­esse Ihrer Zuhö­rer zu wecken. Der Ein­stieg sollte kurz und prä­gnant sein und direkt auf den Punkt kom­men. Eine Frage, eine pro­vo­kante Aus­sage oder eine über­ra­schende Tat­sa­che kön­nen hier eine gute Wir­kung haben.

Pro­blem­be­schrei­bung: Im näch­sten Schritt soll­ten Sie das Pro­blem beschrei­ben, das Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt lösen kann. Hier geht es darum, die Schmerz­punkte Ihrer Ziel­gruppe her­aus­zu­ar­bei­ten und auf­zu­zei­gen, warum Ihre Lösung rele­vant und not­wen­dig ist. Je kon­kre­ter und anschau­li­cher Sie das Pro­blem beschrei­ben kön­nen, desto bes­ser.

Lösungs­an­satz: Im Anschluss daran soll­ten Sie Ihren Lösungs­an­satz prä­sen­tie­ren. Hier geht es darum, kurz und prä­gnant zu erklä­ren, wie Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt das Pro­blem löst. Ver­mei­den Sie hier tech­ni­sche Details oder zu viele Fach­be­griffe, son­dern erklä­ren Sie Ihre Lösung so ein­fach wie mög­lich.

Nut­zen­ar­gu­men­ta­tion: Im näch­sten Schritt soll­ten Sie auf­zei­gen, wel­chen Nut­zen Ihre Lösung für Ihre Ziel­gruppe hat. Hier geht es darum, die Vor­teile Ihrer Lösung her­aus­zu­stel­len und auf­zu­zei­gen, wie sie das Leben Ihrer Ziel­gruppe ver­bes­sert. Auch hier gilt: Je kon­kre­ter und anschau­li­cher Sie argu­men­tie­ren kön­nen, desto bes­ser.

Abschluss: Zum Abschluss soll­ten Sie Ihre Zuhö­rer zu einer kon­kre­ten Hand­lung auf­for­dern. Hier geht es darum, ein kla­res Ziel zu for­mu­lie­ren, das Ihre Zuhö­rer errei­chen sol­len. Das kann zum Bei­spiel ein wei­te­res Tref­fen sein, ein Kauf Ihres Pro­dukts oder der Besuch Ihrer Web­site. 

Ein klar for­mu­lier­ter Abschluss sorgt dafür, dass Ihr Pitch in Erin­ne­rung bleibt und kon­krete Ergeb­nisse erzielt wer­den kön­nen.

Tipps zur Formulierung eines überzeugenden Elevator Pitches

Selbst wenn Sie über eine groß­ar­tige Idee oder ein inno­va­ti­ves Pro­dukt ver­fü­gen, kann es eine Her­aus­for­de­rung sein, diese in einem kur­zen Ele­va­tor Pitch über­zeu­gend zu prä­sen­tie­ren. Hier sind einige Tipps, die Ihnen hel­fen kön­nen, einen über­zeu­gen­den Ele­va­tor Pitch zu for­mu­lie­ren:

Klar­heit und Prä­gnanz: Ver­mei­den Sie zu viele Fach­be­griffe und hal­ten Sie Ihren Pitch kurz und prä­gnant. Kon­zen­trie­ren Sie sich auf die wesent­li­chen Aspekte Ihrer Idee oder Ihres Pro­dukts und for­mu­lie­ren Sie Ihre Aus­sa­gen so klar und ver­ständ­lich wie mög­lich.

Fokus­sie­rung auf den Kun­den­nut­zen: Stel­len Sie den Kun­den­nut­zen Ihrer Idee oder Ihres Pro­dukts in den Vor­der­grund. Erklä­ren Sie, wie Ihr Ange­bot das Leben Ihrer Ziel­gruppe ver­bes­sert und wel­che Vor­teile es bie­tet. Fokus­sie­ren Sie sich dabei auf die Bedürf­nisse Ihrer Ziel­gruppe und zei­gen Sie auf, wel­che kon­kre­ten Pro­bleme Sie mit Ihrer Lösung lösen kön­nen.

Prä­sen­ta­tion der Erfolge: Wenn Sie bereits Erfolge oder Aus­zeich­nun­gen für Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt erzielt haben, soll­ten Sie diese unbe­dingt in Ihren Pitch ein­be­zie­hen. Zei­gen Sie auf, wie Ihre Lösung bereits ande­ren gehol­fen hat und wie sie sich von ande­ren Ange­bo­ten auf dem Markt abhebt.

Authen­ti­zi­tät: Seien Sie authen­tisch und prä­sen­tie­ren Sie sich und Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt auf eine ehr­li­che und über­zeu­gende Art und Weise. Ver­mei­den Sie über­trie­bene Ver­spre­chun­gen und blei­ben Sie bei der Wahr­heit.

Übung macht den Mei­ster: Üben Sie Ihren Pitch immer wie­der, bis er sitzt. Ver­fei­nern Sie Ihre Aus­sa­gen, pas­sen Sie Ihren Pitch an unter­schied­li­che Ziel­grup­pen an und testen Sie ihn in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen. Je öfter Sie Ihren Pitch prä­sen­tie­ren, desto siche­rer wer­den Sie in sei­ner Prä­sen­ta­tion.

Ein über­zeu­gen­der Ele­va­tor Pitch kann Ihnen dabei hel­fen, Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt schnell und effek­tiv zu prä­sen­tie­ren und poten­zi­elle Kun­den oder Inve­sto­ren zu gewin­nen. Durch Klar­heit, Fokus­sie­rung auf den Kun­den­nut­zen, Prä­sen­ta­tion von Erfol­gen, Authen­ti­zi­tät und Übung kön­nen Sie einen erfolg­rei­chen Pitch for­mu­lie­ren, der Ihr Ange­bot in kur­zer Zeit prä­gnant und über­zeu­gend dar­stellt.

Don’ts bei der Erstellung eines Elevator Pitches

Bei der Erstel­lung eines Ele­va­tor Pit­ches gibt es einige Don’ts, die ver­mie­den wer­den soll­ten. Hier sind einige wich­tige Punkte, die Sie bei der Erstel­lung Ihres Ele­va­tor Pit­ches ver­mei­den soll­ten:

Zu viele Details: Ver­mei­den Sie es, zu viele Details in Ihren Pitch auf­zu­neh­men. Sie haben nur begrenzte Zeit, um Ihre Idee oder Ihr Pro­dukt vor­zu­stel­len, und zu viele Details kön­nen dazu füh­ren, dass Sie den Fokus ver­lie­ren und das Inter­esse Ihres Publi­kums ver­lie­ren.

Zu tech­nisch sein: Ver­mei­den Sie es, zu tech­nisch zu wer­den. Wenn Sie zu viele tech­ni­sche Begriffe oder Jar­gon ver­wen­den, kann es sein, dass Sie Ihr Publi­kum nicht ver­ste­hen und das Inter­esse ver­lie­ren.

Kei­nen kla­ren Fokus haben: Stel­len Sie sicher, dass Sie einen kla­ren Fokus für Ihren Ele­va­tor Pitch haben. Wenn Sie zu viele Infor­ma­tio­nen oder Ideen auf ein­mal prä­sen­tie­ren, kann dies dazu füh­ren, dass Ihre Bot­schaft ver­wir­rend wird und Ihr Publi­kum des­in­ter­es­siert.

Kei­nen kla­ren Call-to-Action haben: Stel­len Sie sicher, dass Sie am Ende Ihres Ele­va­tor Pit­ches einen kla­ren Call-to-Action haben. Hier geht es darum, ein kla­res Ziel zu for­mu­lie­ren, das Ihre Zuhö­rer errei­chen sol­len.

Beispielhafter Elevator Pitch

Soweit die Theo­rie. Doch in der Pra­xis gibt es viel Raum für Krea­ti­vi­tät, um Ihren Pitch anspre­chen­der zu gestal­ten. Um Ihnen dabei zu hel­fen, habe ich einige erfolg­rei­che Bei­spiele auf gefun­den, die Sie mit die­sem Wis­sen kri­tisch ana­ly­sie­ren kön­nen.

“Unsere Firma, XYZ, bie­tet eine Cloud-basierte Buch­hal­tungs­soft­ware für kleine Unter­neh­men an. Viele Unter­neh­men haben Schwie­rig­kei­ten, mit der manu­el­len Buch­hal­tung Schritt zu hal­ten, was zu Feh­lern und ver­spä­te­ten Zah­lun­gen füh­ren kann.

Unsere Lösung auto­ma­ti­siert den Pro­zess und bie­tet Echt­zeit-Ein­blicke in die finan­zi­elle Situa­tion des Unter­neh­mens. Unser Ziel ist es, klei­nen Unter­neh­men dabei zu hel­fen, Zeit und Geld zu spa­ren und sich auf ihr Kern­ge­schäft zu kon­zen­trie­ren. Wir haben bereits 50 Kun­den gewon­nen und konn­ten die Buch­hal­tungs­zeit um durch­schnitt­lich 40% redu­zie­ren.

Wir möch­ten Sie gerne zu einem Fol­low-up-Gespräch ein­la­den, um wei­tere Mög­lich­kei­ten zur Zusam­men­ar­beit zu bespre­chen.”

Die­ser Pitch ist prä­gnant, klar und kon­zen­triert sich auf das Pro­blem, die Lösung, die Ziel­gruppe und die Erfolge. Es ent­hält auch eine klare Auf­for­de­rung zum Han­deln am Ende.

Fazit

Ein Ele­va­tor Pitch hat zum Ziel, Ihr Unter­neh­men in nur weni­gen Sekun­den prä­gnant und span­nend zu prä­sen­tie­ren. Dies wird oft von Inve­sto­ren gefor­dert, die in kur­zer Zeit viele Geschäfts­ideen ken­nen­ler­nen und bewer­ten müs­sen, wie es in der Fern­seh­sen­dung “Höhle der Löwen” zu sehen ist.

Jedoch kann ein Ele­va­tor Pitch auch in vie­len ande­ren Situa­tio­nen nütz­lich sein. Bei Netz­werktref­fen, Fort­bil­dun­gen oder sogar auf Par­tys kann sich die Gele­gen­heit erge­ben, Ihre Geschäfts­idee erfolg­reich zu prä­sen­tie­ren. Wenn Sie dann deine Vision klar und fes­selnd vor­tra­gen kön­nen, wer­den Sie diese Chance nut­zen kön­nen.

Selbst wenn Ihr Ele­va­tor Pitch nie­mals zum Ein­satz kom­men sollte (was eher unwahr­schein­lich ist), kann er den­noch für Sie von Vor­teil sein. Durch die Fokus­sie­rung auf das Wesent­li­che erhal­ten Sie Klar­heit dar­über, was Ihr Busi­ness aus­zeich­net und Sie kön­nen dies bes­ser kom­mu­ni­zie­ren.

Wie lau­tet Ihr Ele­va­tor Pitch? Schrei­ben Sie ihn doch ein­fach in die Kom­men­tare — Sie erhal­ten zeit­nah ein Feed­back von mir.

Über den Autoren

Hallo, mein Name ist Diet­mar Fuleda. Seit über 20 Jah­ren unter­stütze ich Coa­ches, Bera­ter und Dienst­lei­ster dabei, ihre Wunsch­kun­den nicht nur zu gewin­nen, son­dern auch zu begei­stern. Mein Fokus liegt auf dem oft Über­se­he­nen: einer kla­ren Posi­tio­nie­rung und einem unwi­der­steh­li­chen Ange­bot. Denn ohne die­ses Fun­da­ment bleibt jede Mar­ke­ting­kam­pa­gne erfolg­los, unab­hän­gig von der Posting-Häu­fig­keit oder Reich­weite in sozia­len Netz­wer­ken.

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