So finden Sie Ihre Expertenpositionierung

Expertenpositionierung

Bauen Sie Ihre Expertenpositionierung in sechs Schritten nachhaltig auf.

Der „Alles­kön­ner“ hat aus­ge­dient. Kun­den suchen Exper­ten! Es gab Zei­ten, da war der All­roun­der gefragt. “Der kann fast alles”, hörte man oft. Da aber nie­mand alles kann, waren All­roun­der in vie­len Berei­chen auch nur mäßig gut.

Heute brau­chen sie Exper­ten­sta­tus. Ohne Exper­ten­po­si­tio­nie­rung blei­ben die Erfolge aus. Nicht ganz so dra­stisch, aber ähn­lich, kön­nen Sie genau das in Busi­ness-Rat­ge­bern und Fach­zeit­schrif­ten nach­le­sen.

Das führt zu einem hohen Auf­kom­men an selbst ernann­ten Exper­ten, aber auch an tat­säch­li­chen Exper­ten mit erstaun­li­chem Fach­wis­sen, die durch Ihre Exper­tise gro­ßen Erfolg haben.

Die Frage ist also: Wie werde ich zum Exper­ten? Ab wann ist man ein Experte? Wie prä­sen­tiere ich mich als Experte? Kann jeder zum Exper­ten wer­den?

Ab wann ist man ein Experte?

Durch­for­stet man Wiki­pe­dia und stark fre­quen­tierte Such­ma­schi­nen, wie Google, dann wird eine Per­son als Experte ange­se­hen, wenn sie über erhöh­tes Fach­wis­sen oder spe­zi­elle Fähig­kei­ten ver­fügt und ihr Wis­sen an Inter­es­sierte wei­ter­gibt.

Neben dem Fach­wis­sen und der spe­zi­el­len Fähig­kei­ten gehört zum Exper­ten­sta­tus aber auch die Lei­den­schaft für ein Thema, ein Wis­sens­feld oder ein Hand­werk. Wer seine Exper­ten­po­si­tio­nie­rung kon­se­quent ver­folgt, sollte für die­sen einen Bereich bren­nen. Belohnt wer­den Sie durch posi­tive Sicht­bar­keit sowohl digi­tal als auch auf per­sön­li­cher Ebene.

Einen exzel­len­ten Exper­ten­sta­tus haben Sie erreicht, wenn Ihr Wis­sen nach­ge­fragt wird und Sie mit Ihrem Wis­sen ande­ren Men­schen wei­ter­hel­fen kön­nen. Dazu müs­sen Sie Ihre Exper­ten­po­si­tio­nie­rung ste­tig aus­bauen.

Viele Men­schen lesen zwar zahl­rei­che Bücher zu einem Thema, wel­ches sie inter­es­siert, und sind den­noch keine Exper­ten. Theo­rie und Pra­xis müs­sen im Ein­klang sein. Wer sein Wis­sen in der Pra­xis nicht anwen­den kann, ist noch lange kein Experte. Ein Experte benö­tigt neben einer soli­den theo­re­ti­schen Basis viel prak­ti­sche Erfah­rung, wenn er Men­schen mit sei­ner Exper­tise wei­ter­hel­fen will. Um das zu errei­chen, ist eine ver­sierte Exper­ten­po­si­tio­nie­rung unver­zicht­bar.

Jeder kann Experte werden mit einer klaren Expertenpositionierung

Experte wer­den auch ohne Stu­dium und Dok­tor­ti­tel

Zum Exper­ten wer­den Sie noch lange nicht, weil Sie vor­schrifts­mä­ßig einen stei­ni­gen Wis­sens­pfad über einen län­ge­ren Zeit­raum absol­viert haben. Experte sind Sie dann, wenn andere Sie als Spe­zia­li­sten aner­ken­nen. Viele Men­schen, die den Wunsch haben, auf einem The­men­ge­biet Exper­ten­sta­tus zu erlan­gen, machen sich zu viele Gedan­ken, die sie daran hin­dern. Sie den­ken, sie benö­ti­gen einen Abschluss in Ihrem Bereich, ein Buch oder sogar einen Dok­tor­ti­tel? Ein Abschluss kann sich ver­trau­ens­för­dernd aus­wir­ken, ist aber nicht zwin­gende Vor­aus­set­zung.

In der Rea­li­tät gilt: Der Arzt mit Dok­tor­ti­tel ist ebenso Experte, wie der Hand­wer­ker mit oder ohne Mei­ster­brief, der sich inten­siv und lei­den­schaft­lich mit einer bestimm­ten Form der Tech­nik aus­ein­an­der­setzt. Diese Regel ist über­trag­bar auf jede Fach­dis­zi­plin. Das Inter­esse am Thema und ein gro­ßer Erfah­rungs­schatz in einem Fach­ge­biet sind die Schlüs­sel zum Erfolg. Mit der rich­ti­gen Exper­ten­po­si­tio­nie­rung gelingt Ihnen das, was Sie sich schon immer gewünscht haben: Eine Per­son fragt aus­schließ­lich Sie um Rat, wenn sie etwas zu einem bestimm­ten Thema wis­sen möchte. Damit gel­ten Sie als Experte.

Warum ist eine Expertenpositionierung so wichtig?

Sie ragen in Ihrer Branche heraus und heben sich von anderen deutlich ab

Sind Sie Experte, spricht man über Sie. Als Experte sind Sie nicht nur für Neu­kun­den inter­es­sant, die Ihre Lei­stung in Anspruch neh­men möch­ten, son­dern auch für Men­schen inner­halb und außer­halb Ihrer Bran­che. Als Experte errei­chen Sie einen hohen Bekannt­heits­grad.

Mehr verkaufen: Menschen wollen mit Ihnen arbeiten

Bewegt sich Ihre Exper­ten­po­si­tio­nie­rung auf einem hohen Level, gene­rie­ren Sie einen Teil Ihres Neu­kun­den­ge­schäf­tes fast ohne eige­nes Zutun. Die Men­schen ent­wickeln ein gro­ßes Inter­esse an Ihrer Lei­stung oder Ihren ein­zig­ar­ti­gen Pro­duk­ten. Sie kom­men von alleine zu Ihnen oder auf­grund von Emp­feh­lun­gen. So wie Sie selbst, möch­ten die Men­schen nur das Beste. Und das Beste ist ein Exper­ten­rat oder ein Pro­dukt vom Exper­ten.

Fachwissen wird gut bezahlt: Als Experte höhere Preise nehmen

Men­schen geben gerne mehr Geld aus, wenn sie sich in guten Hän­den wägen. Da die mei­sten Kun­den, Neu­kun­den und Inter­es­sen­ten Ihr enor­mes Wis­sen in einem Fach­ge­biet schät­zen, kön­nen Sie höhere Preise ver­lan­gen als der “Durch­schnitts­un­ter­neh­mer”. Die Men­schen wis­sen, bei Ihnen als Experte erhal­ten sie eine hoch­wer­tige Lei­stung oder die pass­ge­naue Lösung zu einem Pro­blem­fall. Exper­ten ent­ge­hen weit­ge­hend zer­mür­ben­den Preis­dis­kus­sio­nen. Der Preis ist nicht mehr das aus­schlag­ge­bende Argu­ment für eine gute loyale Geschäfts­be­zie­hung. In erster Linie zäh­len Ihr Exper­ten­wis­sen und eine ver­trau­ens­volle Ver­bin­dung.

Mehr Aufmerksamkeit und höhere Sichtbarkeit durch Expertenstatus

Als Experte mit einer pro­fes­sio­nel­len Exper­ten­po­si­tio­nie­rung sind Sie über­all aner­kannt. Das gilt inner­halb und außer­halb Ihrer Bran­chen­um­ge­bung. So erlan­gen Sie auto­ma­tisch mehr Auf­merk­sam­keit und Reich­weite. Inter­view­an­fra­gen, Medi­en­be­richte oder Erwäh­nun­gen in Bran­chen­ma­ga­zi­nen brin­gen Ihre Geschäfte voran. Schon bald gel­ten Sie als ein­zig­ar­tig auf Ihrem Fach­ge­biet.

Was macht einen echten Experten tatsächlich aus?

Erkenne ich einen Exper­ten am Super­mann­ko­stüm?

Ein Experte kennt sein Fach­ge­biet bis ins Detail. Ein wah­rer Experte bewirbt sei­nen Exper­ten­sta­tus nicht mit gro­ßen Wor­ten. Er stellt sein Wis­sen und Kön­nen unter Beweis. Er liebt und lebt das, was er tut. Das mer­ken die Men­schen, die Sie als Exper­ten auf­su­chen, und erzäh­len es wei­ter. Sie selbst hecheln kei­nen Auf­trä­gen mehr hin­ter­her.

Die Exper­tise eines Exper­ten endet nie. Egal, wie­viel Wis­sen Sie in Ihrem Fach­be­reich auf­ge­baut haben, ver­tie­fen Sie Ihre Erfah­run­gen immer wei­ter und blei­ben vol­ler Neu­gier für den Wis­sens­aus­bau.

Ver­ges­sen Sie nicht: Ein Experte führt und läuft ande­ren nicht nach. Ihr selbst erar­bei­te­tes Exper­ten­wis­sen ist es, das Ihre Kun­den und Beob­ach­ter über­zeugt. Mit einer gut durch­dach­ten Exper­ten­po­si­tio­nie­rung ver­trauen Ihnen Kun­den und Inter­es­sen­ten. Der wahre Experte hat Wis­sen und Erfah­rung.

Wieviel Zeit brauche ich, um Experte zu werden?

Von der Aus­bil­dung bis zur erfolg­rei­chen Exper­ten­po­si­tio­nie­rung liegt ein wei­ter Weg vor Ihnen. Und doch kann jeder Experte wer­den. Die Grund­lage dafür ist zu Beginn nicht das Wis­sen, son­dern die Moti­va­tion, in einem favo­ri­sier­ten Thema nahezu per­fekt zu wer­den. Wie lange Sie tat­säch­lich dazu benö­ti­gen, lässt sich pau­schal nicht bestim­men. Es hängt sowohl vom Fach­ge­biet als auch von Ihrem per­sön­li­chen Ein­satz ab.

Den­noch exi­stiert eine unsicht­bare Richt­schnur. Bei musi­ka­li­schen Talen­ten heißt es, wer 10.000 Stun­den inten­siv übt, kann ein Mei­ster wer­den. Der Psy­cho­loge Anders Erics­son von der Flo­rida State Uni­ver­sity ist vor zwei Jahr­zehn­ten im Rah­men einer Stu­die eben­falls zu dem Ergeb­nis gekom­men, dass 416,67 Tage, und dem­nach genau 10.000 Stun­den inten­si­ven Übens und Ler­nens, not­wen­dig sind, um zum Mei­ster zu wer­den.

So ist die 10.000 Stun­den-Regel zu einer Art Leit­li­nie gewor­den. Den­noch ist jeder Mensch indi­vi­du­ell. Doch eines ist sicher. Jeder, der als der Beste in sei­nem Fach­ge­biet wahr­ge­nom­men wer­den möchte, sollte diese vier Vor­aus­set­zun­gen erfül­len:

  • hohes Maß an Selbst­dis­zi­plin,
  • Bereit­schaft, sich anzu­stren­gen,
  • bei der Sache blei­ben,
  • Selbst­mo­ti­va­tion (mög­li­cher­weise Moti­va­ti­ons­trai­nings).

Jeder Experte erlebt auf sei­nem lan­gen Weg zum Ziel den einen oder ande­ren Durch­hän­ger. Daher ist Selbst­mo­ti­va­tion die wich­tig­ste Dis­zi­plin für jeden Exper­ten auf sei­ner Erfolgs­lauf­bahn. Das gilt auch dann, wenn der Exper­ten­sta­tus längst erreicht ist. Exper­ten ent­wickeln sich nicht im Rah­men einer vor­her fest­ge­leg­ten Zeit­spanne, son­dern lebens­lang.

Expertenpositionierung in sechs Schritten

Schritt 1: Potenziale erkennen

Erken­nen Sie zunächst Ihre Stär­ken und Poten­ziale. Viele machen einen ent­schei­den­den Feh­ler, wenn sie an ihrer Exper­ten­po­si­tio­nie­rung arbei­ten. Sie ergrün­den, was die Bran­che oder der Markt gerade nach­fragt. Haupt­sa­che für diese Men­schen ist, dass der Pro­fit stimmt. Wer sich so auf den Exper­ten­sta­tus auf­bauen möchte, dem fehlt die Lei­den­schaft. Der Experte hat wenig Freude an sei­ner Arbeit, was sei­nen Erfolg schmä­lern wird.

Wer­den Sie auf einem Fach­ge­biet zum Exper­ten, das Ihnen Spaß macht. Ihre Begei­ste­rung für ein Thema trägt erheb­lich zu Ihrem Erfolg bei.

Also rich­ten Sie Ihre volle Auf­merk­sam­keit auf Ihre Stär­ken und Ihre Vor­lie­ben und auch Abnei­gun­gen. Seien Sie ehr­lich zu sich selbst. Nur so wer­den Sie zum ange­se­he­nen Exper­ten. Ihre Stär­ken för­dern Sie bewusst, Ihre Schwä­chen gilt es spä­ter, in Stär­ken umzu­wan­deln oder zu besei­ti­gen. Ver­bie­gen Sie sich nicht. Wer sich nicht gut in andere ein­füh­len kann, wird kein Mei­ster der Empa­thie, auch wen er sich anstrengt.

Schritt 2: Entscheiden Sie sich für ein Fachthema, zu dem Sie Expertenstatus erlangen möchten.

Das pas­sende Exper­ten­thema zu fin­den ist gar nicht so schwer. Haben Sie bereits ein Thema, mit dem Sie sich beson­ders inten­siv beschäf­tigt haben? Erhal­ten Sie bereits jetzt immer wie­der Fra­gen zu einem bestimm­ten Thema? Haben Sie schon Kurse oder Semi­nare in einem bestimm­ten Sach­ge­biet belegt? Je inten­si­ver Sie sich mit einem Fach­ge­biet bereits beschäf­tigt haben, umso eher deu­tet es dar­auf hin, dass Sie bereits das pas­sende Thema für Ihre Exper­ten­po­si­tio­nie­rung gefun­den haben. Schrei­ben Sie auf, was Sie beson­ders beschäf­tigt und Ihnen am mei­sten Freude macht. Las­sen Sie sich auch von Ihrem nähe­ren Umfeld wie Fami­lie und Kol­le­gen bewer­ten. Mit Ihrer Selbst­ana­lyse und den Infor­ma­tio­nen Ihres Umfelds haben Sie dann bereits eine solide Basis.

Den größ­ten Erfolg gene­rie­ren Exper­ten in Nischen. Das sind The­men­be­rei­che, für die es noch wenig Exper­tise gibt, die aber nach­ge­fragt wer­den. Je mehr Exper­ten in einem Fach­ge­biet ver­tre­ten sind, je stär­ker ist der Wett­be­werb. Die­sen Wett­be­werb wol­len wir mit der Exper­ten­po­si­tio­nie­rung aber ver­mei­den.

Wer Experte wird, muss sich lang­fri­stig sowohl gei­stig als auch prak­tisch detail­liert in eine bestimmte Mate­rie ein­ar­bei­ten. Um dabei zu blei­ben, ist es wich­tig, sich für das rich­tige Thema zu ent­schei­den. Nur wer sein Fach­ge­biet selbst mag, agiert sou­ve­rän und wird erfolg­reich sein.

Schritt 3: Fühlen Sie sich als Experte

Nie­mand ist plötz­lich Experte, nur weil er Wis­sen und Erfah­rung anhäuft. Sie soll­ten sich inner­lich sicher und bereit füh­len um sich als Exper­ten zu posi­tio­nie­ren. Selbst­si­che­res Auf­tre­ten (off­line und online) ist ein wich­ti­ger Erfolgs­fak­tor in der Exper­ten­po­si­tio­nie­rung. Wer unsi­cher auf­tritt, dem ver­trauen die Men­schen weni­ger.

Den­ken Sie nie­mals, dass andere Exper­ten bes­ser sind als Sie. Mit Ihrem Wis­sens­hun­ger und ste­ti­ger Arbeits­be­reit­schaft haben Sie es weit gebracht. Sie dür­fen stolz dar­auf sein, dass so viele Men­schen Sie als Exper­ten schät­zen und Ihren Rat suchen. Sie wur­den nicht durch Glück zum Exper­ten, son­dern durch harte Arbeit. Also tre­ten Sie aus der brei­ten Masse her­aus und zei­gen Sie sich. Den opti­ma­len Zeit­punkt um mit Ihrer Exper­tise sicht­bar zu wer­den, gibt es nicht. Sobald Sie eine solide Basis haben, zei­gen Sie sich. Für den wei­te­ren Wis­sens­aus­bau ist immer noch Zeit genug.

Böse Zun­gen behaup­ten: “Wenn du die zwei besten Bücher zu dei­nem Thema liest, dann weißt du mehr als 95% der gesam­ten Mensch­heit dar­über”.

Schritt 4: Werden Sie als Experte sichtbar

Nut­zen Sie Social Media um Ihrer Exper­tise ein Gesicht zu geben. Ihre Ziel­gruppe wird es Ihnen dan­ken.

Jede Per­son, die einen Exper­ten zu Ihrem The­men­be­reich sucht, sollte sofort wis­sen “Sie sind es”, der Fach­mann, die Fach­frau, Sach­kun­dige oder Sach­ver­stän­dige. Ihre Online­prä­senz dient als Ihr wich­tig­stes Aus­hän­ge­schild. Stel­len Sie Ihr The­men­ge­biet deut­lich her­aus. Mit fach­kun­di­gen Inhal­ten und für Ihre Ziel­gruppe wich­ti­gen Mehr­wert zei­gen Sie, dass Sie tat­säch­lich Experte sind. Bie­ten Sie Ihrer Kli­en­tel auch ein Bild von sich selbst. Berich­ten Sie über sich. Wie sind Sie gewor­den, was Sie sind?

Las­sen Sie Ihre Home­page und Ihre Pro­file in den sozia­len Medien vom Web­de­si­gner und Ihr Foto vom Foto­gra­fen erstel­len. Auch sie sind Exper­ten auf ihrem Gebiet. Prä­gen Sie ein Bild von Ihrem Fach­ge­biet und sich selbst in Sym­biose. Nut­zen Sie jede Gele­gen­heit Ihrer Exper­tise ein Podium zu bie­ten.

Die wohl gängigsten Möglichkeiten Ihre Expertise sichtbar zu machen sind:

Blogmarketing:

Ihr eige­ner Blog ist die beste Methode für die Posi­tio­nie­rung als Experte. Hier kön­nen Sie Ihr Wis­sen und nütz­li­chen Mehr­wert für Ihre Ziel­gruppe zur Ver­fü­gung stel­len. Selbst wenn Platt­for­men wie Face­book und Co nicht mehr exi­stie­ren soll­ten, Ihre Exper­ten­ar­ti­kel blei­ben bei Ihnen.

E‑Book / Whitepaper:

Eine Mög­lich­keit, mit der Sie Ihr Wis­sen noch tie­fer vor­stel­len kön­nen. Dar­über hin­aus eine super Quelle für Lead­ge­ne­rie­rung. Ich nutze hier­für mein E‑Book: Posi­tio­nie­rung als Schlüs­sel zum Erfolg.

Videos:

You­Tube ist die zweit­größte Such­ma­schine der Welt. Ein Kanal auf You­Tube wirkt sich also auch posi­tiv auf die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung aus. Also Videos erstel­len, und mit der eige­nen Exper­tise sicht­bar wer­den. Auch hier gilt: nicht alles muss von Beginn an per­fekt sein.

Social Media:

Diese Netz­werke sind her­vor­ra­gend dafür geeig­net, Ihre Exper­tise sicht­bar zu machen und sich in den Köp­fen der User als Experte zu posi­tio­nie­ren. Neben eige­nen Bei­trä­gen eig­nen sich auch Kom­men­tare zu Bei­trä­gen um als Experte auf­zu­tre­ten.

Webinare:

Ein Web­i­nar ist eine gute Gele­gen­heit zur Kun­den­ge­win­nung und um Ihr Wis­sen einem brei­tem Publi­kum vor­zu­stel­len. Teil­neh­mer von Web­wa­ren sind grund­sätz­lich an Ihrem Thema inter­es­siert und kön­nen so von Ihrer Exper­tise erfah­ren. Ein­mal mit etwas Auf­wand erstellt, lässt sich ein Web­i­nar leicht mul­ti­pli­zie­ren. Mich ner­ven aller­dings Web­i­nare, die zum größ­ten Teil Ver­kaufs­ver­an­stal­tun­gen sind.

Die Königs­dis­zi­plin sind sicher­lich Vor­träge vor ech­tem Prä­senz­pu­bli­kum. Ab die­sem Moment wer­den Sie als Experte wahr­ge­nom­men und auch geschätzt.

Vorträge:

Natür­lich gibt es noch jede Menge wei­tere Mög­lich­kei­ten die eigene Exper­tise zu prä­sen­tie­ren. Die gewählte Platt­form muss pas­sen. Intro­ver­tierte Per­so­nen wer­den kaum zu Beginn Vor­träge hal­ten wol­len. Aber mit jeder neuen Her­aus­for­de­rung steigt auch Ihre Exper­tise. Haben Sie Mut!

Schritt 5: Behalten Sie Ihr Wissen nicht für sich

Prä­sen­tie­ren Sie Ihr Wis­sen immer wenn es die Gele­gen­heit dazu gibt. Wich­tig ist nicht nur der Vor­trag, son­dern Sie müs­sen den Vor­trag auch ent­spre­chend ver­mark­ten.

Viele Exper­ten haben Sorge, andere könn­ten ihnen den hart erkämpf­ten Exper­ten­sta­tus strei­tig machen. Daher spa­ren sie an der Wei­ter­gabe ihres Wis­sens­schat­zes. Das ist der fal­sche Ansatz. Zur rich­ti­gen Exper­ten­po­si­tio­nie­rung gehört das Tei­len Ihres Wis­sens. Tei­len Sie Ihr Wis­sen groß­zü­gig online oder per­sön­lich mit Ihrer Ziel­gruppe und auch mit ande­ren Exper­ten. Auch der Aus­tausch zwi­schen Exper­ten ver­schafft Wis­sens­zu­wachs. Nut­zen Sie hier­für die pas­sen­den For­mate, die zu Ihnen, Ihrer Ziel­gruppe und zu Ihrem Thema pas­sen.

Schritt 6: Erweitern Sie beständig Ihre Expertise für eine zukunftsweisende Expertenpositionierung

Experte sein, ist kein sta­ti­scher Zustand. Fach­kun­dig blei­ben Sie nur, wenn Sie Ihre Exper­tise stän­dig erwei­tern. Die Welt dreht sich schnell heut­zu­tage. Das schlägt sich auch in jedem Busi­ness nie­der. Daher müs­sen Sie als Experte sich schnell und fle­xi­bel an neue Situa­tio­nen anpas­sen kön­nen. Blei­ben Sie stän­dig auf dem neue­sten Stand in Ihrem Exper­ten­thema. Ver­ges­sen Sie dabei aber nicht, auch über den Tel­ler­rand zu schauen.

Die Mög­lich­kei­ten dazu sind viel­fäl­tig:

  • Lesen Sie kon­ti­nu­ier­lich aktu­elle Fach­ar­ti­kel und Bücher zu Ihrem Thema.
  • Besu­chen Sie Vor­träge, Semi­nare und Fach­mes­sen.
  • Tau­schen Sie sich mit ande­ren aus. Wis­sens­trans­fer auf allen Sei­ten ist wich­tig für den Erhalt und die Wei­ter­füh­rung des Exper­ten­sta­tus’.
  • Lesen Sie Blogs von ande­ren Exper­ten. Ver­bin­den Sie sich über die sozia­len Netz­werke und Ihren eige­nen Blog.
  • Neh­men Sie Ein­la­dun­gen zu Gesprächs­krei­sen an.
  • Neh­men Sie Rat und Hin­weise an. Die­ses ist oft­mals die preis­wer­te­ste Mög­lich­keit neues Wis­sen auf­zu­bauen. Natür­lich müs­sen Sie hier Ihre Quel­len im Auge behal­ten.

Ein guter Experte saugt jeg­li­ches Wis­sen auf, das er krie­gen kann, prüft es und bin­det es in sein Wis­sens­re­per­toire ein. Das macht den Exper­ten­er­folg aus.


Fazit zur Expertenpositionierung

Sie haben in die­sem Arti­kel eine ganze Reihe von Gedan­ken, Über­le­gun­gen und stra­te­gi­schen Ansät­zen zur Exper­ten­po­si­tio­nie­rung ken­nen­ge­lernt.

Gerade in Zei­ten des immer stär­ker wer­den­den Wett­be­werbs, ist die Posi­tio­nie­rung als Experte eine her­vor­ra­gende Mög­lich­keit sich dem Wett­be­werb und der Ver­gleich­bar­keit zu ent­zie­hen. Sie wer­den viel dafür tun müs­sen, um als Experte wahr­ge­nom­men zu wer­den. Für eine erfolg­rei­che Exper­ten­po­si­tio­nie­rung ist natür­lich eine detail­lierte Fest­le­gung der Ziel­gruppe, die Bestim­mung der Markt­größe und ‑ent­wick­lung, eine Kon­kur­renz- und Poten­zi­al­ana­lyse eben­falls erfor­der­lich. Es braucht viel „Power“ bis zum Exper­ten­sta­tus aber diese Arbeit lohnt sich.

Sie müss­ten nicht der Welt­be­ste sein müs­sen, um als Experte zu gel­ten. Viel wich­ti­ger ist,
ihre Exper­tise auf Ihre Wunsch­kun­den aus­zu­rich­ten.

Nun wün­sche ich Ihnen viel Erfolg bei der Erar­bei­tung Ihrer Exper­ten­po­si­tio­nie­rung.

Über den Autoren

Hallo, mein Name ist Diet­mar Fuleda. Seit über 20 Jah­ren unter­stütze ich Coa­ches, Bera­ter und Dienst­lei­ster dabei, ihre Wunsch­kun­den nicht nur zu gewin­nen, son­dern auch zu begei­stern. Mein Fokus liegt auf dem oft Über­se­he­nen: einer kla­ren Posi­tio­nie­rung und einem unwi­der­steh­li­chen Ange­bot. Denn ohne die­ses Fun­da­ment bleibt jede Mar­ke­ting­kam­pa­gne erfolg­los, unab­hän­gig von der Posting-Häu­fig­keit oder Reich­weite in sozia­len Netz­wer­ken.

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